Konkurs: Das Ende von Smile

05.02.2001
Schon seit längerem mehren sich die Hinweise, dass Notebook- und Monitorhersteller Smile seine Geschäftstätigkeit zumindest in Deutschland eingestellt hat. Reparaturaufträge wurden seit Wochen nicht bearbeitet, am Telefon hörte man nur noch Warteschlangenmusik und auch die Website der deutschen Smile Technologies GmbH wirkte nicht mehr ganz taufrisch. Das bestätigt der Recklinghauser Distributor Delo Computer GmbH: "Wir haben unsere Geschäftsverbindung mit Smile schon vor zwei Jahren beendet, weil anscheinend die deutsche Niederlassung geschlossen wurde, zumindest haben wir niemanden mehr ans Telefon bekommen", so der Einkaufsleiter des Distributors.Jetzt ist es offiziell: Die Muttergesellschaft von Smile, die taiwanische Kuo Feng Corporation hat im Dezember letzten Jahres wegen Zahlungsschwierigkeiten Konkurs angemeldet. Wie ein Branchenkenner aus China gegenüber ComputerPartner sagte, strebt die Firma eine Restrukturierung an, wegen der hohen Schulden finde sich aber kein Investor. Begonnen wurde bereits mit der Auflösung: Das taiwanische Werk steht zwar noch, aber die britische Smile-Niederlassung wurde soeben dicht gemacht, und in der Willicher Niederlassung von Smile Deutschland ertönt nur noch der Anrufbeantworter.(st)

Schon seit längerem mehren sich die Hinweise, dass Notebook- und Monitorhersteller Smile seine Geschäftstätigkeit zumindest in Deutschland eingestellt hat. Reparaturaufträge wurden seit Wochen nicht bearbeitet, am Telefon hörte man nur noch Warteschlangenmusik und auch die Website der deutschen Smile Technologies GmbH wirkte nicht mehr ganz taufrisch. Das bestätigt der Recklinghauser Distributor Delo Computer GmbH: "Wir haben unsere Geschäftsverbindung mit Smile schon vor zwei Jahren beendet, weil anscheinend die deutsche Niederlassung geschlossen wurde, zumindest haben wir niemanden mehr ans Telefon bekommen", so der Einkaufsleiter des Distributors.Jetzt ist es offiziell: Die Muttergesellschaft von Smile, die taiwanische Kuo Feng Corporation hat im Dezember letzten Jahres wegen Zahlungsschwierigkeiten Konkurs angemeldet. Wie ein Branchenkenner aus China gegenüber ComputerPartner sagte, strebt die Firma eine Restrukturierung an, wegen der hohen Schulden finde sich aber kein Investor. Begonnen wurde bereits mit der Auflösung: Das taiwanische Werk steht zwar noch, aber die britische Smile-Niederlassung wurde soeben dicht gemacht, und in der Willicher Niederlassung von Smile Deutschland ertönt nur noch der Anrufbeantworter.(st)

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