Das von vielen Anbietern als ultimativ bei ihren Geräten beworbenes Feature lässt die meisten Besitzer von Videospielkonsolen kalt: der Internet-Zugang. Nach einer Studie von IDC benutzen nur etwa 30 Prozent der 350 befragten US-Haushalte ihr Gerät, um im Internet zu surfen oder sich mit anderen zu Online-Spielen zu treffen. Erstaunlicherweise sind gerade von den Spielern, die keinen PC besitzen, 41 Prozent nicht interessiert, über Konsolen ins Netz zu gehen. Hersteller wie Sony oder Sega waren davon ausgegangen, dass die Produkte aufgrund ihrer Internet-Fähigkeit zur Alternative zum PC werden könnten.
Unbeeindruckt von den Marktforschungsergebnissen hat Sega Enterprises nun den neuen Internet Spieleservice "Seganet" vom Stapel gelassen. Er ermöglicht dem Benutzer, sich entweder über die Spielekonsole Dreamcast oder den PC mit anderen Spielern online zu treffen. (akl)
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www.seganet.de