Kontrolle auch aus der Ferne

23.01.2003

Den Namen "Phantom Dial-Up" hat die israelische Firma Minicom Advanced Systems ihrem neuesten Gerät, einem Remote-KVM-Zugriffssystem, gegeben. Netzwerkadministratoren können damit von ihrem Büro oder ihrem Home-Office aus mehrere PCs oder Server an anderen Standorten prüfen und gegebenenfalls Korrekturen in deren Konfiguration durchführen. Der Zugriff erfolgt dabei über die herkömmliche analoge RJ11-Telefonleitung. An den Phantom Dial-Up kann ein einzelner zu überwachender Computer angeschlossen werden oder ein KVM-Switch, der seinerseits mit mehreren zu überwachenden Computern verbunden ist.

Minicom will mit diesem Produkt vor allem kleine und mittelgroße Firmen erreichen, die auf diese Weise Kosten für Serviceeinsätze senken können. Ein Passwort an der Remote-Station und ein Hardwareschutz an der lokalen Station sollen dabei für doppelte Sicherheit sorgen. (tö)

<b>Kurzgefasst</b>

Hersteller: Minicom

Produkt: Remote-KVM-Zugriffssystem Phantom Dial-Up

Produktgruppe: Netzwerkkomponenten

Zielgruppe: Netzwerkadministratoren von kleinen und mittelgroßen Firmen

Verfügbarkeit: ab sofort

Preis: etwa 1.000 Euro

Verkaufsargumente: Mit dem Gerät lassen sich an einem anderen Standort befindliche Computer über die Telefonleitung kontrollieren.

ComputerPartner-Meinung: Ein sinnvolles und angesichts potenzieller Einsparmöglichkeiten nicht überteuertes Gerät. (tö)

Infos: www.minicom.com

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