Gemeinsame Sicherheitslösungen im Umfeld von Internet und Intranet wollen die Articon Information Systems GmbH und der Geschäftsbereich SunSoft von Sun Microsystems GmbH realisieren.
Die Hildener GFT Unternehmerverbund Telekommunikation eG hat mit der Dortmunder Dr. Materna GmbH einen Rahmenvertrag zur Vermarktung von Lösungen zur Computer-integrierten Telefonie geschlossen. In der Hauptsache geht es darum, Dr. Maternas Kommunikationsserver Office Edition an den Anwender zu bringen. GFT ist ein Zusammenschluß von derzeit 157 TK-Anbietern mit einem Gesamtumsatz von rund 130 Millionen Mark.
Der Bereich Private Kommunikationssysteme (PN) der Siemens AG arbeitet in Zukunft weltweit mit der 3Com Corp. zusammen. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen in den nächsten fünf Jahren mit der Integration von Sprach- und Datennetzen ein Geschäftsvolumen von 500 Millionen Dollar erreichen.
Als Erweiterung einer schon bestehenden Allianz kündigen IBM und 3Com ein Abkommen über Technologieaustausch und gegenseitige Vermarktung ihrer Produkte an. Auf diese Weise will man Lösungen für Campus-Backbone- und Workgroup-Netze schneller und umfassender anbieten.
Die an den koreanischen Chemiekonzern Kohap verkaufte EMTEC Magnetics GmbH - vormals BASF - hat mit der IBM einen Kooperationsvertrag geschlossen. Er sieht vor, daß EMTEC für die vor allem in Rechenzentren eingesetzten IBM-Magstar-3590-Laufwerke die passenden Speichermedien produziert und weltweit vertreibt. Die Produkte sollen zukünftig auch gemeinsam entwickelt und unter dem Duo-Label IBM-BASF vermarktet werden.
Für eine gemeinsame Lösung von integriertem Supply Chain Management und betriebswirtschaftlicher Software haben sich die Manugistics Group Inc. und Baan zusammengetan. Auf diese Weise soll der gesamte Produktionsprozeß von der Planung bis zur Steuerung abgedeckt werden.
IBMs Networking Systems Division und Fibercom streben eine bessere Nutzung der Bandbreiten bei ATM-Campus-Netzen an. Zu diesem Zweck soll DSI/E1 Circuit Emulation für Nways ATM Switches IBM 8260/8285 bereitgestellt werden. Der Kunde kann dann durch eine geringere Anzahl Mietleitungen Kosten sparen.
Eine weitere Partnerschaft hat IBM mit Alteon Networks Inc. vereinbart. Beide Unternehmen wollen No-Hop-Routing-Funktionalität auch für Nicht-ATM-Topologien ermöglichen, als da wären: Ethernet, Fast Ethernet, Token-Ring und FDDI. Mit anderen Partnern will Big Blue die Vorteile des ATM-Switching auch für PC-Server verfügbar machen.
Mit Centron International schließlich hat die IBM eine Vertriebskooperation unterzeichnet. Der US-Netzwerkanbieter wird in Zukunft europaweit die Networking-Produkte von IBM vermarkten.