Microsoft, Avira, Sophos & Co.

Kostenlose AV-Pakete im Vergleich

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Microsoft Security Essentials

Microsoft hatte vor einigen Jahren versucht, mit Windows Live OneCare in den Markt für Anti-Virenprodukte für Endkunden einzusteigen - im Unternehmens- und Server-Umfeld ist der Windows-Konzern bereits mit Forefront vertreten. Der Versuch lief nicht allzu gut, auch wenn OneCare in 2009 durchaus gute Scan-Ergebnisse in verschiedenen Tests lieferte. Microsoft hat das Programm durch das kostenlose Microsoft Security Essentials ersetzt.

Wie der Name bereits andeutet, sollen diese Tools die Grundsicherung von Windows-Systemen übernehmen. Im Programm enthalten ist ein Virenscanner, der ständig im Hintergrund aktiv ist. Erkennt das Tool eine bösartige Software, stoppt sie deren Ausführung und meldet sich beim Nutzer. Microsoft setzt bei den Security Essentials auf eine Signatur-basierte Erkennung. Das bedeutet, dass sich das Programm regelmäßig mit den Servern von Microsoft verbinden muss, um die aktuellsten Signaturen zu erhalten.

Als zusätzlicher Schutz ist das Programm Teil des Microsoft SpyNet. Damit will der Konzern frühzeitig neue schädliche Programme abfangen und Nutzer bereits dann schützen, wenn noch keine Signatur für die entsprechende Bedrohung gefunden wurde.

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