Kostenpflichtige Webinhalte: Kunden haben Angst vor fehlerhaften Downloads

09.07.2003
Wenn es um kostenpflichtige Inhalte geht, zeigen sich die Internetnutzer nach wie vor sehr zurückhaltend: Laut einer Umfrage von Mummert Consulting bemühen sich 62 Prozent, die digitale Ware doch noch kostenlos zu bekommen. Etwa 15 Prozent der User verzichten auf den Download, wenn dieser kostenpflichtig ist. Immerhin die Hälfte aller Befragten hat aber schon einmal für heruntergeladene Daten bezahlt. Als Grund für ihre Hemmschwelle nennen die Meisten Zweifel an der Qualität der Ware. Nur jeder zehnte Käufer sieht keine Probleme beim Herunterladen und Bezahlen von digitalen Waren. Auf Platz eins im Ranking der Probleme stehen mit 53 Prozent der Nennungen fehlerhafte Downloads. Diese sind beispielsweise unvollständig oder virenverseucht. Jeweils rund die Hälfte der Nutzer der kostenpflichtigen Webinhalte sieht Schwierigkeiten bei der Reklamation der Daten und bei der Vertrauenswürdigkeit des Anbieters. Zwei von fünf Nutzern haben zudem Angst vor Hackern. Den Aufwand der Zahlungsabwicklung scheuen hingegen nur acht Prozent. 17 Prozent halten fehlerhafte Abrechnungen für möglich. Die Zahlungsbereitschaft ist je nach Art des angebotenen digitalen Gutes unterschiedlich. Drei von fünf Internetnutzern würden für heruntergeladene Software zahlen. Auf dem zweiten Platz landet der Online-Einkauf von Kino- und Konzertkarten. Diese würden rund 46 Prozent der Nutzer direkt aus dem Netz herunterladen. Jeder Dritte ist bereit, Musik kostenpflichtig aus dem Web zu beziehen. Kaum Zahlungsbereitschaft zeigen die Befragten für Webinhalte wie Zeitungsartikel oder Bilder: Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer würden für Nachrichten im Web Geld ausgeben, elf Prozent für Bilder. (mf)

Wenn es um kostenpflichtige Inhalte geht, zeigen sich die Internetnutzer nach wie vor sehr zurückhaltend: Laut einer Umfrage von Mummert Consulting bemühen sich 62 Prozent, die digitale Ware doch noch kostenlos zu bekommen. Etwa 15 Prozent der User verzichten auf den Download, wenn dieser kostenpflichtig ist. Immerhin die Hälfte aller Befragten hat aber schon einmal für heruntergeladene Daten bezahlt. Als Grund für ihre Hemmschwelle nennen die Meisten Zweifel an der Qualität der Ware. Nur jeder zehnte Käufer sieht keine Probleme beim Herunterladen und Bezahlen von digitalen Waren. Auf Platz eins im Ranking der Probleme stehen mit 53 Prozent der Nennungen fehlerhafte Downloads. Diese sind beispielsweise unvollständig oder virenverseucht. Jeweils rund die Hälfte der Nutzer der kostenpflichtigen Webinhalte sieht Schwierigkeiten bei der Reklamation der Daten und bei der Vertrauenswürdigkeit des Anbieters. Zwei von fünf Nutzern haben zudem Angst vor Hackern. Den Aufwand der Zahlungsabwicklung scheuen hingegen nur acht Prozent. 17 Prozent halten fehlerhafte Abrechnungen für möglich. Die Zahlungsbereitschaft ist je nach Art des angebotenen digitalen Gutes unterschiedlich. Drei von fünf Internetnutzern würden für heruntergeladene Software zahlen. Auf dem zweiten Platz landet der Online-Einkauf von Kino- und Konzertkarten. Diese würden rund 46 Prozent der Nutzer direkt aus dem Netz herunterladen. Jeder Dritte ist bereit, Musik kostenpflichtig aus dem Web zu beziehen. Kaum Zahlungsbereitschaft zeigen die Befragten für Webinhalte wie Zeitungsartikel oder Bilder: Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer würden für Nachrichten im Web Geld ausgeben, elf Prozent für Bilder. (mf)

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