Krankenhäuser setzen immer mehr auf Drahtlos

30.01.2003

Bisher werden Wireless LANs in europäischen Krankenhäusern noch relativ wenig genutzt. Dabei könnten sie begleitend zu Krankenhausinformationssystemen (siehe ComputerPartner 42/02, Seite 32) wesentlich zur Verbesserung des Informationsflusses und zur Rationalisierung des Klinikalltags beitragen.

2001 wurden mit WLAN-Infrastrukturen in europäischen Krankenhäusern gerade mal 12,29 Millionen Dollar umgesetzt. Bis 2007 sollen es laut Marktforscher Frost & Sullivan aber bereits 92,27 Millionen Dollar werden. Besonders gute Wachstumschancen sehen die Analysten hierbei für die ab diesem Jahr verfügbaren 5-GHz-Produkte, die in hoher Geschwindigkeit etwa die Übertragung von Röntgenaufnahmen ermöglichen.

Die Marktforscher gehen bei ihrer positiven Prognose sogar noch weiter. PDAs und Tablet-PCs würden demnach im Zusammenhang mit WLAN in europäischen Krankenhäusern zunehmend Verbreitung finden. Wichtige Voraussetzung sei aber, dass noch bestimmte Probleme mit der Daten-sicherheit gelöst werden. Da die Anforderungen in den USA wesentlich höher sind als in Europa, räumt Frost & Sullivan global operierenden Unternehmen die besten Chancen im Rennen um die Marktanteile ein. (kh)

www.frost.com

Zur Startseite