Kritik an Microsoft

18.02.2005

John Thompson, Symantec-CEO, hat in seiner Keynote auf der RSA-Conference 2005 harsche Kritik am Softwareriesen Microsoft und dessen Ambitionen im Bereich Security geübt, wie unsere Kollegen der "Computerwoche" berichten. Besonders Microsofts zu starke Ausrichtung auf Windows-Umgebungen missfällt dem Manager: "Wir begrüßen Microsofts Initiativen, sie sind äußerst notwendig, aber sie gehen vor allem für große Unternehmen nicht weit genug."

Applaus erntete Thompson für den Zusatz, Microsoft biete keine plattformübergreifenden Lösungen und sei "genetisch bedingt dazu wohl auch nicht in der Lage". Aus diesem Grund seien reine Sicherheitsspezialisten wie Symantec und andere "immer die bessere Alternative", wenn es um den Schutz der Unternehmens-IT gehe. "Wir bieten einheitliche Tools für alle möglichen Plattformen in Unternehmen und werden nicht durch Computerspiele und eine Menge anderer Dinge abgelenkt, die nichts mit Sicherheit zu tun haben." Wolfgang Leierseder

Zur Startseite