Kuka sieht Aktienrückkauf zunächst als "einmalige Maßnahme"

19.03.2008
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der angekündigte Aktienrückkauf der Kuka AG ist nach den Worten von Finanzvorstand Jürgen Koch zunächst eine "einmalige Maßnahme". Kuka wolle die zu erwerbenden Aktien nicht vernichten, sondern zunächst behalten. Kuka will bis zu 10% der eigenen Aktien erwerben.

MÜNCHEN (Dow Jones)--Der angekündigte Aktienrückkauf der Kuka AG ist nach den Worten von Finanzvorstand Jürgen Koch zunächst eine "einmalige Maßnahme". Kuka wolle die zu erwerbenden Aktien nicht vernichten, sondern zunächst behalten. Kuka will bis zu 10% der eigenen Aktien erwerben.

Aktienrechtlich sei eine höhere Quote von eigenen Aktien im Unternehmensbestand daher nach Abschluss des Rückkaufprogramms gar nicht möglich. Koch deutete an, dass man die zurückgekauften Aktien möglicherweise als Akquisitionswährung nutzen könnte. Kuka will bis zu 2.660.000 Stückaktien der Gesellschaft über die Börse zurück kaufen. Der Rückerwerb soll am 25. März starten und bis spätestens zum 29. August 2008 abgeschlossen werden.

Neben dem Aktienrückkauf hatte Kuka auch die Rückkehr zu einer Dividendenzahlung angekündigt. Für 2007 will das Unternehmen 1 EUR je Aktie zahlen, was einer Ausschüttungssumme von rund 26 Mio EUR entspricht. Künftig peilt Kuka bei der Dividende eine Ausschütungsquote von 25% bis 35% des Cash Flows an, sagte Koch weiter. 2007 lag der Cash Flow bei 81,2 Mo EUR nach 52,2 Mio EUR im Vorjahr.

Webseite: http://www.kuka-ag.de - Von Alexander Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)89 5521 40 30 industry.de@dowjones.com DJG/abe/cbr

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