Kuka sieht Geschäftsentwicklung bis 2010 negativ

12.03.2009
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Anlagen- und Industrieroboterhersteller Kuka AG blickt aufgrund der Krise der Automobilindustrie pessimistisch in Zukunft. "Auf Grund der aktuellen konjunkturellen Schwierigkeiten wird die voraussichtliche Geschäftsentwicklung einschließlich Finanz- und Ertragslage bis 2010 derzeit insgesamt gesehen negativ eingeschätzt", heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht des Augsburger MDAX-Konzerns. Die Kuka AG generiert rund 70% ihrer Einnahmen mit Aufträgen aus der Autobranche.

MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Anlagen- und Industrieroboterhersteller Kuka AG blickt aufgrund der Krise der Automobilindustrie pessimistisch in Zukunft. "Auf Grund der aktuellen konjunkturellen Schwierigkeiten wird die voraussichtliche Geschäftsentwicklung einschließlich Finanz- und Ertragslage bis 2010 derzeit insgesamt gesehen negativ eingeschätzt", heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht des Augsburger MDAX-Konzerns. Die Kuka AG generiert rund 70% ihrer Einnahmen mit Aufträgen aus der Autobranche.

Dementsprechend habe der Vorstand Maßnahmen zur Absicherung der Ertragslage vorgesehen. Zu dem Maßnahmenpaket gehören eine Senkung der Materialkosten, die Anpassung der Produktionskapazitäten und die Reduzierung der Zahl der Leiharbeiter. Außerdem will Kuka befristete Verträge beenden und hat einen Einstellungsstopp verhängt. Überstunden und Zeitkonten sollen abgebaut werden.

Sparen will Kuka außerdem durch die "Anpassung der Vergütungen an die Ertragslage", die Überprüfung von Entwicklungsprojekten und die Senkung der Verwaltungs- und Beratungskosten

Webseite: http://www.kuka-ag.de -Von Nico Schmidt, Dow Jones Newswires, +49 - (0)69 297 25 111; nico.schmidt@dowjones.com DJG/ncs/jhe Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de

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