50% verlieren Mails

Kunden kapitulieren vor Spam-Flut

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Kein gutes Zeugnis für IT-Security-Reseller: Die Belastung deutscher Unternehmen mit Spam hat sich 2009 deutlich erhöht und wird zum ernsthaften Sicherheitsrisiko. Einer aktuellen Studie des deutschen E-Mail-Security-Spezialisten eleven nach hat allein im abgelaufenen Jahr fast die Hälfte der befragten Unternehmen durch Spam wichtige E-Mails verloren. Auch wenn Firmen bei der Bekämpfung verstärkt in Richtung Outsourcing streben und zu Lösungen à la Managed Services tendieren, bleibt die Lage kritisch.

Kein gutes Zeugnis für IT-Security-Reseller: Die Belastung deutscher Kunden mit Spam hat sich 2009 deutlich erhöht und wird zum ernsthaften Sicherheitsrisiko. Einer aktuellen Studie des deutschen E-Mail-Security-Spezialisten eleven nach hat allein im abgelaufenen Jahr fast die Hälfte der befragten Unternehmen durch Spam wichtige E-Mails verloren. Auch wenn Firmen bei der Bekämpfung verstärkt in Richtung Outsourcing streben und zu Lösungen à la Managed Services tendieren, bleibt die Lage kritisch.

Externe Service-Anbieter im Kommen

"Natürlich ist die Situation von Marktsegment zu Marktsegment unterschiedlich. Es lässt sich jedoch ein Trend zu outgesourcten Service-Anbietern feststellen. Denn nur so kann verhindert werden, dass geschäftliche Mails nicht versehentlich als Spam gefiltert werden", sagt eleven-Sprecher Sascha Krieger. Zudem läge der Hauptvorteil mit Lösungen darin, dass das ansteigende Spam-Aufkommen verringert wird und nicht länger die eigenen Ressourcen belastet. "Managed Services sind wichtig, denn Spam nimmt seit 2005 rapide zu."

Diese Einschätzung bestätigt sich in Hinblick auf die von eleven im Rahmen der diesjährigen CeBIT durchgeführten Studie unter 500-IT-Verantwortlichen deutscher Unternehmen. Knapp 64 Prozent der Befragten gaben an, das Spam-Aufkommen habe sich in den vergangenen zwölf Monaten deutlich erhöht. Im Vorjahr waren hingegen nur 44,2 Prozent dieser Meinung. Lediglich 6,7 Prozent berichteten von einem rückläufigen Spam-Aufkommen (2009: 15,7 Prozent). Dieser geringe Prozentsatz dürfte mit Managed-Services-Lösungen zunehmen.

Zur Startseite