Kunden schimpfen: Smartphone mit Windows stürzt häufig ab

03.12.2002
Seit kurzem ist das „Smartphone SPV" in Großbritannien auf dem Markt. Das erste Handy von Microsoft, Orange und HTC arbeitet mit dem Betriebssystem „Windows for Smartphones" und soll Nokia das Wasser im heiß umkämpften Markt um die dritte Handy-Generation abgraben. Anscheinend sind die Kunden aber mit dem SPV überhaupt nicht zufrieden. Immer wieder kann man in einschlägigen Foren wie Modaco oder What Mobile lesen, das Gerät enthalte zu viele Fehler. Rufnummern aus dem eigenen Telefonbuch scheint das Gerät beispielsweise nicht immer zu akzeptieren und die eingebaute Kamera sei zu träge. Sie reagiere erst mehrere Sekunden nach Drücken des Auslösers. Zudem wird genau das angeprangert, was viele im Vorfeld schon befürchtet hatten: Das Smartphone-System stürzt immer wieder ab. Auch die Software-Hersteller klagen. Microsoft gibt sein Handy-Betriebssystem nur für zertifizierte Programme frei. Die Zertifizierung kostet aber 600 Dollar, so dass es sich laut The Register für viele Freeware-Anbieter finanziell nicht rechne, Programme dafür zu entwickeln.(gn)

Seit kurzem ist das „Smartphone SPV" in Großbritannien auf dem Markt. Das erste Handy von Microsoft, Orange und HTC arbeitet mit dem Betriebssystem „Windows for Smartphones" und soll Nokia das Wasser im heiß umkämpften Markt um die dritte Handy-Generation abgraben. Anscheinend sind die Kunden aber mit dem SPV überhaupt nicht zufrieden. Immer wieder kann man in einschlägigen Foren wie Modaco oder What Mobile lesen, das Gerät enthalte zu viele Fehler. Rufnummern aus dem eigenen Telefonbuch scheint das Gerät beispielsweise nicht immer zu akzeptieren und die eingebaute Kamera sei zu träge. Sie reagiere erst mehrere Sekunden nach Drücken des Auslösers. Zudem wird genau das angeprangert, was viele im Vorfeld schon befürchtet hatten: Das Smartphone-System stürzt immer wieder ab. Auch die Software-Hersteller klagen. Microsoft gibt sein Handy-Betriebssystem nur für zertifizierte Programme frei. Die Zertifizierung kostet aber 600 Dollar, so dass es sich laut The Register für viele Freeware-Anbieter finanziell nicht rechne, Programme dafür zu entwickeln.(gn)

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