Die BI-Appliance von IBM

Kundendaten analysieren

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Auf der eigenen "IOD"-Konferenz stellte IBM auch die "Netezza"-Appliance vor. Dabei handelt es sich um einen IBM-Blade-Server,auf dem die "Cognos Business Intelligence" sowie "SPSS Predictive Analytics"-Software von IBM installiert ist. Diese IBM-high-end-Hardware gibt es in drei Ausführungen: Die "Netezza 100"-Appliance ist zum Testen und Entwickeln von BI-Anwendungen (Business Intelligence) prädestiniert und soll bis zu zehn Terabyte an Daten verarbeiten können. Das nächst größere "Netezza"-Modell "1000" soll bis zu 1.000 Terabyte (ein Petabyte) schaffen und in der Endausbaustufe "High Capacity" verspricht IBM, zehn Petabyte oder sogar mehr an Daten mit der eigenen Software analysieren zu können.
IBMs "Netezza"-Blades lassen sich auch in Rack-Server einbauen
IBMs "Netezza"-Blades lassen sich auch in Rack-Server einbauen
Foto: IBM

Auf der eigenen Information OnDemand 2012-Konferenz stellte IBM in Las Vegas auch die so genannten Netezza-Appliances vor. Dabei handelt es sich um IBM-Blade-Server, auf denen die "Cognos Business Intelligence" sowie "SPSS Predictive Analytics"-Software von IBM installiert ist. Diese IBM-high-end-Hardware gibt es in drei Ausführungen: Die "Netezza 100"-Appliance ist zum Testen und Entwickeln von BI-Anwendungen (Business Intelligence) prädestiniert und soll bis zu zehn Terabyte an Daten verarbeiten können. Das nächst größere "Netezza"-Modell "1000" soll bis zu 1.000 Terabyte (ein Petabyte) schaffen und in der Endausbaustufe "High Capacity" verspricht IBM, zehn Petabyte oder sogar mehr an Daten mit der eigenen Software analysieren zu können.

Die Netezza-Appliance könnten beispielsweise Netzbetreibern helfen, innerhalb von Minuten Kunden- und Netzwerkdaten in Petabyte-Größenordnung zu analysieren und in wertvolles Wissen umzuwandeln. Mit diesen Erkenntnissen wäre sie dann in der Lage, Angebote für ihre Kunden zu verbessern, neue Kunden zu gewinnen, Kosten zu sparen und den Allgemeinzustand des Netzes zu kontrollieren. Gerade angesichts des massiven Datenverkehrs durch die zunehmende Nutzung von Mobiltechnologien mit Smartphones oder Tablet-Computern, werden Analysetechnologien immer wichtiger für die Netzbetreiber, glaubt IBM.

Hierfür bietet der Netezza Network Analytics Accelerator eine Analyseplattform, mit der Netzbetreiber unter anderem erkennen könnten, wie ihre Kunden die Angebote nutzen und den Service bewerten. Beispielsweise wäre es damit möglich, Tarifmodelle und Kundenverträge im Detail zu analysieren und herauszufinden, welche davon zu mehr Umsatz führen. Ferner könnte Carrier endlich lernen zu verstehen, wie sich das Nutzungsverhalten bei Sprach- und Datenpaketen auf die Netzleistung auswirkt.

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