Drucker- und Kopiererhersteller Kyocera wird über seine Vertriebskanäle nun auch Tintengeräte anbieten. Bevor aber Unruhe in der Druckerbranche aufkommt: Es handelt sich dabei nicht um Drucker oder Multifunktionsgeräte.
Der japanische Hersteller, dessen Wurzeln in der Industriekeramikproduktion liegen, baut schon länger auch Kugelschreiber, die durch die verwendete Keramikkugel besonders präzise und langlebig sein sollen. Zudem führt dies zu einer gleichmäßigen Liniendicke. Laut Hersteller ist das Schreiben über Kopf dank des unter Druck stehenden Tintenbehälters problemlos möglich.
Diese Tintenroller sollen nun auch über die klassischen Bürofachhandels- und IT-Distributionskanäle vertrieben werden.
Schlanke Produktbezeichnung
Den Anfang machen fünf Modelle, vom einfachen Massenartikel für 2,50 Euro bis zum Premiummodell, das fast 50 Euro kostet. "Aufgrund unserer indirekten Vertriebsstruktur verfügen wir in Deutschland über ausgezeichnete Kontakte zum PBS-Fachhandel. Zugleich gehören seit Langem hochwertige Schreibgeräte zum Produktportfolio des Kyocera-Konzerns. Es ist daher ein logischer Schritt, diese beiden Stärken im Rahmen unserer Wachstumsstrategie zusammenzuführen und zu nutze", meint Bernd Austinat, Senior Manager Produkt Marketing bei Kyocera Document Solutions.
CERA BASIC LINER |
2,50 Euro (UVP) |
CERA SLIM LINER |
19,50 Euro (UVP) |
CERA NOBLE LINER |
34,50 Euro (UVP) |
CERA PROFESSIONAL LINER |
36,50 Euro (UVP) |
CERA PREMIUM LINER |
46,50 Euro (UVP) |
Die Stifte werden unter dem Namen "Ceraliner" vertrieben, wobei bei den einzelnen Ausführungen die Modellbezeichnung zwischen "Cera" und "Liner" steht. Das führt unter anderem zu Produktbezeichnungen wie "Cera Slim Liner", was eher an ein Schlankheitsmittel denn an einen Kugelschreiber erinnert. (awe)
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- Alte Kollegen: Reinhold Schlierkamp (Kyocera) und Ingo Dewitz (Büroring).
- Axel Spielberg (Axro, links) mit Massimo und Kerstin Scuderi (M.K. Electronic).
- Axel Wetten (Kyocera) sorgt für Nachschub.