L&H versucht sich zu retten

25.05.2001
Lernout Hauspie (L&H) hat auf seiner Website einen umfassenden Restrukturierungsplan vorgelegt. über dem Anbieter für elektronische Spracherkennungssysteme kreist seit Monaten der Pleitegeier. Das Unternehmen stellt sich zwei mögliche Lösungen für seine Misere vor. Die eine Möglichkeit wäre, die Firma komplett zu verkaufen und den Erlös an die Gläubiger auszuschütten. Eine andere Variante sieht vor, die Firmeneinheiten in ein neues Unternehmen zu übergeben, das dann den Gläubigern und neuen Investoren gehören soll. Zu den Gläubigern gehören die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, KBC, Fortis und Artesia Banking. Für Aktionäre springt in beiden Fällen kein einziger Pfennig heraus. Trennen wollen sich die Belgier unter anderem von der Diktiergerätefirma Dictaphone, die sie erst letztes Jahr gekauft hatten und von dem Segment übersetzungssoftware. Stimmen die Gläubiger dem Restrukturierungsplan nicht zu, kann das belgische Konkursgericht einen Liquidator bestimmen. (bv)

Lernout Hauspie (L&H) hat auf seiner Website einen umfassenden Restrukturierungsplan vorgelegt. über dem Anbieter für elektronische Spracherkennungssysteme kreist seit Monaten der Pleitegeier. Das Unternehmen stellt sich zwei mögliche Lösungen für seine Misere vor. Die eine Möglichkeit wäre, die Firma komplett zu verkaufen und den Erlös an die Gläubiger auszuschütten. Eine andere Variante sieht vor, die Firmeneinheiten in ein neues Unternehmen zu übergeben, das dann den Gläubigern und neuen Investoren gehören soll. Zu den Gläubigern gehören die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, KBC, Fortis und Artesia Banking. Für Aktionäre springt in beiden Fällen kein einziger Pfennig heraus. Trennen wollen sich die Belgier unter anderem von der Diktiergerätefirma Dictaphone, die sie erst letztes Jahr gekauft hatten und von dem Segment übersetzungssoftware. Stimmen die Gläubiger dem Restrukturierungsplan nicht zu, kann das belgische Konkursgericht einen Liquidator bestimmen. (bv)

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