Ladenschluss am Samstag: Nicht mal jeder zweite macht länger

05.06.2003
Nicht einmal die Hälfte der Einzelhändler in Deutschland will ab dem kommenden Samstag von der Möglichkeit Gebrauch machen, ihre Läden länger als bis 16 Uhr offen zu lassen. Das hat eine aktuelle bundesweite Umfrage des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) ergeben. Allerdings gibt es erwartungsgemäß große Unterschiede, abhängig vom Standort. So werden 60 Prozent der Geschäfte in den Innenstädten länger als 16 Uhr öffnen. In den Sonder- und Gewerbegebieten wollen 45 Prozent der Läden länger öffnen, in Vororten und Stadtteilen dagegen nur 14 Prozent und in ländlichen Gemeinden 29 Prozent. Von den Geschäften, die ihre Ladentür länger offen stehen lassen wollen, bevorzugen fast 90 Prozent das Modell bis 18 Uhr. HDE-Präs Hermann Franzen zu den Ergebn der Umfrage: "Knapp die Hälfte der Unternehmen ist optimistisch und rechnet mit besserer Kundenbindung, höherer Kundenfrequenz am Samstag und einer Stärkung des Standortes durch einheitliche, längere öffnungszeiten. Immerhin noch gut ein Viertel erwarten positive Impulse für die Umsatzentwicklung." Dem stehen steigende Personal- und Betriebskosten gegenüber. (sic)

Nicht einmal die Hälfte der Einzelhändler in Deutschland will ab dem kommenden Samstag von der Möglichkeit Gebrauch machen, ihre Läden länger als bis 16 Uhr offen zu lassen. Das hat eine aktuelle bundesweite Umfrage des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) ergeben. Allerdings gibt es erwartungsgemäß große Unterschiede, abhängig vom Standort. So werden 60 Prozent der Geschäfte in den Innenstädten länger als 16 Uhr öffnen. In den Sonder- und Gewerbegebieten wollen 45 Prozent der Läden länger öffnen, in Vororten und Stadtteilen dagegen nur 14 Prozent und in ländlichen Gemeinden 29 Prozent. Von den Geschäften, die ihre Ladentür länger offen stehen lassen wollen, bevorzugen fast 90 Prozent das Modell bis 18 Uhr. HDE-Präs Hermann Franzen zu den Ergebn der Umfrage: "Knapp die Hälfte der Unternehmen ist optimistisch und rechnet mit besserer Kundenbindung, höherer Kundenfrequenz am Samstag und einer Stärkung des Standortes durch einheitliche, längere öffnungszeiten. Immerhin noch gut ein Viertel erwarten positive Impulse für die Umsatzentwicklung." Dem stehen steigende Personal- und Betriebskosten gegenüber. (sic)

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