Einmal mehr behauptete Kyocera im deutschen Laserdruckermarkt Rang zwei. Das Unternehmen konnte im vergangenen Jahr 186.457 Laserdrucker absetzen, die einem 31-prozentigen Absatzplus gegenüber dem Vergleichszeitraum 1998 mit 142.335 Einheiten entsprechen.
Somit stehen Hewlett-Packard mit 57,5 Prozent, Kyocera mit 16,5 Prozent und Lexmark mit 10,3 Prozent auf dem Laserdrucker-Stockerl der BRD. Während das Meerbuscher Unternehmen 1999 insgesamt um 2,8 Prozentpunkte gegenüber 1998 zulegte, musste sich HP mit 2,2 und Lexmark mit 0,4 Prozentpunkten weniger als im Vergleichszeitraum 1998 zufrieden geben.
Dieses Gesamtergebnis von Kyocera resultiert aus dem gestiegenen Absatzvolumen in den jeweiligen Laserdruckerklassen. So konnte das Unternehmen 1999 im Segment der Laserdrucker, die 11 bis 15 Seiten pro Minute liefern, 53.512 Geräte absetzen, während es 1998 lediglich 43.956 Einheiten waren. Unter dem Strich bedeutet dies einen Marktanteil von 40,6 Prozent.
Im Bereich der Desktop-Printer, die zwischen sieben und zehn Seiten pro Minute drucken, ergatterte Kyocera mit einer Verdreifachung des Volumens auf insgesamt 13,9 Prozent Platz zwei. Immerhin noch für den dritten Platz reichte es mit 7,2 Prozent in der Kategorie der Laserdrucker, die 16 bis 20 Seiten pro Minute liefern. Auf diesem Platz landeten mit 14,7 Prozent auch die Systeme, die 21 bis 30 Seiten pro Minute ausspucken. (mm)
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