Laserjet 1500: Angriff auf den Soho-Markt

17.04.2003
HP will mit der Color-Laserjet-1500er-Serie genau dieselbe Zielgruppe ansprechen wie Oki mit der 5000c-Reihe, nämlich kleine und mittlere Unternehmen, die sich sonst keinen Farblaser leisten könnten. Ob zu Hause, im Büro oder in kleinen Arbeitsgruppen: Anwender sollen Dokumente professionell in Farbe und Schwarzweiß ausdrucken können. Besonderes Augenmerk hat HP dabei nach eigenen Angaben auf leichte Bedienbarkeit und Wartung gelegt. Zudem sollen die Geräterecht schnell sein: 16 Seiten im Schwarzweißmodus und 4 Seiten im Farbmodus sollen pro Minute zu Papier gebracht werden können.Von den Monochrom-Laserdruckern wurde die so genannte Instant-On-Technologie übernommen. Bereits 16 Sekunden nach Senden des Druckauftrages kann der Anwender die erste SW-Druckseite in Empfang nehmen. Bei Farbe dauert es rund 30 Sekunden. Das gilt natürlich nur, wenn sich der Drucker im Standby-Modus befindet. Direkt nach dem Einschalten benötigt er rund zwei Minuten, um sich zu kalibrieren, alle Tests zu machen und aufzuheizen.Der Laser besitzt die handlichen Abmessungen von 482 x 451 x 325 Millimeter und wiegt rund 21,5 Kilogramm. Damit ist er zwar um einiges schwerer als seine monochromen Kollegen, benötigt aber kaum mehr an Platz.Obwohl der Drucker "nur" eine physikalische Auflösung von 600 x 600 dpi besitzt, erzeugt er doch dank der Imageret-2400-Technologie gestochen scharfe Ausdrucke und Bilder. Da bei dieser T-echnik mehrere Farbpunkte übereinander gesetzt werden, entspricht die erzielte Auflösung etwa 2.400 dpi. Die Imageret-Technologie hat HP aus der bei den Tintenstrahlern verwendeten Technik entlehnt.Weiter trägt zu den exzellenten Ausdrucken ein neuartiger Toner bei, der aus kleinsten Partikeln besteht, die aus mehreren Schichten aufgebaut sind. Durch kontrolliertes Schmelzverhalten des Toners an der Fixiereinheit wird eine optimale Druckwiedergabe erreicht.Geringe Verbrauchskosten Fehler bei Farbübergängen (zum Beispiel weiße Linien zwischenangrenzenden Farbflächen) solldie Offset-Drucktechnologie "Trapping" verhindern. Dabei werden einzelne Farbflächen knapp übereinander gedruckt, so dass weiße Linien (fehlende Farbe) gar nicht erst entstehen können. Für die Produktion von Einladungen oder Geschäftskarten verarbeitet der Farblaser auch dickeres Papier mit einem Gewicht von bis zu 177 Gramm pro Quadratmeter. Laut Aussage von HP sollen die Verbrauchskosten beim Schwarzweißdruck im Rahmen eines monochromen Gerätes liegen. Bei Farbdruck sollen sie nicht höher, sondern sogar ein wenig niedriger als die der vergleichbaren Geräte der Konkurrenz sein. Im Gegensatz zu den Wettbewerbern liefert HP die Laser dieser Serie, wie übrigens alle HP-Laser, mit normal gefüllten Tonerkartuschen aus. So genannte Starter-Toner-Kits seien bei HP verpönt, erklärt Claudia Schöne, Category-Manager bei HP. Damit habe der Kunde sogar noch einen Preisvorteil.Angesteuert wird der Drucker vom PC über die USB-Schnittstelle. Dank USB lässt sich der Farblaser sowohl unter Windows betreiben als auch in Mac-Umgebungen einsetzen. Der HP Color Laserjet 1500L für Einsteiger sowie das Basismodell HP Color Laserjet 1500 sind ab 7. Mai im Fachhandel erhältlich. Der HP Color Laserjet 1500L kostet 849 Euro. Der zusätzlich mit einer Papierzuführung von 250 Blatt ausgestattete HP Color Laserjet 1500 kommt für 1.099 Euro auf den Markt, inklusive Mehrwertsteuer.KurzgefasstHersteller: Hewlett-PackardProdukt: Laserjet 1500Produktgruppe: DruckerZielgruppe: Soho-Markt, Privatanwender, SelbstständigeVerfügbarkeit: ab dem 7. MaiPreis: 849 EuroVerkaufsargumente: recht preisgünstiger und recht schneller Farblaser für sehr gute Ausdrucke dank Imageret 2400.ComputerPartner-Meinung: Ein preisgünstiger Einstiegs-Farblaser aus dem Hause HP hat noch gefehlt. Oki hat schon einmal die Vorreiterrolle gespielt und mit dem Okipage 4w vor einigen Jahren einen Monochrom-Laser für jedermann auf den Markt gebracht. Es scheint, dass die 5000c-Reihe von Oki vor einem Jahr die Hersteller wachgerüttelt hat. HP bringt jedenfalls mit dem Laserjet 1500 ein für Oki gefährliches Produkt auf den Markt. (jh)Infos: www.hewlett-packard.de

HP will mit der Color-Laserjet-1500er-Serie genau dieselbe Zielgruppe ansprechen wie Oki mit der 5000c-Reihe, nämlich kleine und mittlere Unternehmen, die sich sonst keinen Farblaser leisten könnten. Ob zu Hause, im Büro oder in kleinen Arbeitsgruppen: Anwender sollen Dokumente professionell in Farbe und Schwarzweiß ausdrucken können. Besonderes Augenmerk hat HP dabei nach eigenen Angaben auf leichte Bedienbarkeit und Wartung gelegt. Zudem sollen die Geräterecht schnell sein: 16 Seiten im Schwarzweißmodus und 4 Seiten im Farbmodus sollen pro Minute zu Papier gebracht werden können.Von den Monochrom-Laserdruckern wurde die so genannte Instant-On-Technologie übernommen. Bereits 16 Sekunden nach Senden des Druckauftrages kann der Anwender die erste SW-Druckseite in Empfang nehmen. Bei Farbe dauert es rund 30 Sekunden. Das gilt natürlich nur, wenn sich der Drucker im Standby-Modus befindet. Direkt nach dem Einschalten benötigt er rund zwei Minuten, um sich zu kalibrieren, alle Tests zu machen und aufzuheizen.Der Laser besitzt die handlichen Abmessungen von 482 x 451 x 325 Millimeter und wiegt rund 21,5 Kilogramm. Damit ist er zwar um einiges schwerer als seine monochromen Kollegen, benötigt aber kaum mehr an Platz.Obwohl der Drucker "nur" eine physikalische Auflösung von 600 x 600 dpi besitzt, erzeugt er doch dank der Imageret-2400-Technologie gestochen scharfe Ausdrucke und Bilder. Da bei dieser T-echnik mehrere Farbpunkte übereinander gesetzt werden, entspricht die erzielte Auflösung etwa 2.400 dpi. Die Imageret-Technologie hat HP aus der bei den Tintenstrahlern verwendeten Technik entlehnt.Weiter trägt zu den exzellenten Ausdrucken ein neuartiger Toner bei, der aus kleinsten Partikeln besteht, die aus mehreren Schichten aufgebaut sind. Durch kontrolliertes Schmelzverhalten des Toners an der Fixiereinheit wird eine optimale Druckwiedergabe erreicht.Geringe Verbrauchskosten Fehler bei Farbübergängen (zum Beispiel weiße Linien zwischenangrenzenden Farbflächen) solldie Offset-Drucktechnologie "Trapping" verhindern. Dabei werden einzelne Farbflächen knapp übereinander gedruckt, so dass weiße Linien (fehlende Farbe) gar nicht erst entstehen können. Für die Produktion von Einladungen oder Geschäftskarten verarbeitet der Farblaser auch dickeres Papier mit einem Gewicht von bis zu 177 Gramm pro Quadratmeter. Laut Aussage von HP sollen die Verbrauchskosten beim Schwarzweißdruck im Rahmen eines monochromen Gerätes liegen. Bei Farbdruck sollen sie nicht höher, sondern sogar ein wenig niedriger als die der vergleichbaren Geräte der Konkurrenz sein. Im Gegensatz zu den Wettbewerbern liefert HP die Laser dieser Serie, wie übrigens alle HP-Laser, mit normal gefüllten Tonerkartuschen aus. So genannte Starter-Toner-Kits seien bei HP verpönt, erklärt Claudia Schöne, Category-Manager bei HP. Damit habe der Kunde sogar noch einen Preisvorteil.Angesteuert wird der Drucker vom PC über die USB-Schnittstelle. Dank USB lässt sich der Farblaser sowohl unter Windows betreiben als auch in Mac-Umgebungen einsetzen. Der HP Color Laserjet 1500L für Einsteiger sowie das Basismodell HP Color Laserjet 1500 sind ab 7. Mai im Fachhandel erhältlich. Der HP Color Laserjet 1500L kostet 849 Euro. Der zusätzlich mit einer Papierzuführung von 250 Blatt ausgestattete HP Color Laserjet 1500 kommt für 1.099 Euro auf den Markt, inklusive Mehrwertsteuer.KurzgefasstHersteller: Hewlett-PackardProdukt: Laserjet 1500Produktgruppe: DruckerZielgruppe: Soho-Markt, Privatanwender, SelbstständigeVerfügbarkeit: ab dem 7. MaiPreis: 849 EuroVerkaufsargumente: recht preisgünstiger und recht schneller Farblaser für sehr gute Ausdrucke dank Imageret 2400.ComputerPartner-Meinung: Ein preisgünstiger Einstiegs-Farblaser aus dem Hause HP hat noch gefehlt. Oki hat schon einmal die Vorreiterrolle gespielt und mit dem Okipage 4w vor einigen Jahren einen Monochrom-Laser für jedermann auf den Markt gebracht. Es scheint, dass die 5000c-Reihe von Oki vor einem Jahr die Hersteller wachgerüttelt hat. HP bringt jedenfalls mit dem Laserjet 1500 ein für Oki gefährliches Produkt auf den Markt. (jh)Infos: www.hewlett-packard.de

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