LC-Display aus einem Guss

06.05.2002
Forschern von Philips in Eindhoven ist es gelungen eine neue Methode zur Herstellung von LC-Displays zu entwickeln. Sie gießen den Flüssgkristall auf ein Trägermaterial, das auch aus Kunststoff bestehen kann, und überdecken den Flüssigkristall mit einem Polymergemisch. Das Polymergemisch härtet unter UV-Licht aus und bildet dabei winzige, wabenartige Zellen von 500 Mikrometern Durchmesser. In einem zweiten Schritt wird dann die Deckschicht erzeugt, wodurch der Flüssigkristall in den Zellen eingeschlossen wird. Mit Hilfe dieser Technologie sollen preiswerte LC-Displays möglich werden, die sich auch auf flexiblen Untergründen aufbringen lassen. Bei herkömmlicher Fertigung wird der Flüsigkristall zwischen zwei Glasflächen aufgebracht. Diese müssen absolut plan sein und einen über die gesamte Fläche genau definierten Abstand zu einander haben. Das ganze Verfahren ist deshalb sehr teuer. (jh

Forschern von Philips in Eindhoven ist es gelungen eine neue Methode zur Herstellung von LC-Displays zu entwickeln. Sie gießen den Flüssgkristall auf ein Trägermaterial, das auch aus Kunststoff bestehen kann, und überdecken den Flüssigkristall mit einem Polymergemisch. Das Polymergemisch härtet unter UV-Licht aus und bildet dabei winzige, wabenartige Zellen von 500 Mikrometern Durchmesser. In einem zweiten Schritt wird dann die Deckschicht erzeugt, wodurch der Flüssigkristall in den Zellen eingeschlossen wird. Mit Hilfe dieser Technologie sollen preiswerte LC-Displays möglich werden, die sich auch auf flexiblen Untergründen aufbringen lassen. Bei herkömmlicher Fertigung wird der Flüsigkristall zwischen zwei Glasflächen aufgebracht. Diese müssen absolut plan sein und einen über die gesamte Fläche genau definierten Abstand zu einander haben. Das ganze Verfahren ist deshalb sehr teuer. (jh

Zur Startseite