LCD-Panels: Abhängigkeit von Monitoren lässt nach

10.11.2006
Der Panel-Hersteller LG Philips LCD (LPL) erwartet, dass 2006 über 256 Millionen Notebooks, LCD-Fernseher und -Monitore verkauft werden. 2009 sollen es 396 Millionen sein.

Der Panel-Hersteller LG Philips LCD (LPL) erwartet, dass 2006 über 256 Millionen Notebooks, LCD-Fernseher und -Monitore verkauft werden. 2009 sollen es 396 Millionen sein.

Der Monitor-Anteil bei den Panel-Lieferungen soll in dem Zeitraum von 50 auf 31 Prozent sinken, der TV-Anteil von 19 auf 28 Prozent steigen, der Notebook-Anteil von 31 auf 40 Prozent.

LPL geht weiter davon aus, dass LCD-TVs 2006 mit 9,1 Milliarden Dollar erstmals mehr Umsatz bringen als Röhrenfernseher, deren weltweiter Umsatz auf 6,3 Milliarden Dollar geschätzt wird. Die LCD-TV-Umsätze sollen bis 2010 um 27 Prozent jährlich auf 16,9 Milliarden Dollar wachsen.

Bei LCD-Monitoren sei klar der Trend zu Widescreen und größeren Bilddiagonalen erkennbar. Der LCD-Anteil bei Monitoren soll bis 2010 von 79 auf 94 Prozent steigen, womit die Röhre dann praktisch nur noch ein Nischendasein fristen wird.

Die Nachfrage nach Notebooks soll sich bis 2010 von 76 auf 140 Millionen Stück nahezu verdoppeln. Als zukünftige Trends für den Mainstream sieht LPL hier ebenfalls Widescreen, höhere Auflösungen, geringerer Stromverbrauch und ein leichteres Gewicht. (kh)

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