LCD-Panels: Samsung startet Bau einer 7G-Fabrik für XXL-Muttergläser

28.08.2003
Kaum ist die LCD-Produktion der fünften Generation (5G) in diesem Jahr angelaufen, will der koreanische TFT-Panel-Weltmarktführer Samsung Electronics Co. der Konkurrenz abermals ein Stück voraus sein und noch in diesem Monat mit dem Bau einer 7G-Fabrik beginnen. Damit ließe sich die Fläche der gewonnenen Muttergläser, aus denen die Glassubstrate von TFT-Displays herausgeschnitten werden, von derzeit 1.300 x 1.100 mm auf 1.870 x 2.200 mm fast verdreifachen (siehe Grafik der Asahi Glass Co., Ltd.). Entsprechend hoch wird die Ausbeute und der Margenvorsprung gegenüber den Mitbewerbern. Interessant wird die geplante Produktionsanlage vor allem auch im Hinblick auf den schnell wachsenden und noch relativ margenträchtigen LCD-TV-Markt, erklärte Lieblingsspielwiese praktisch aller Hersteller. Die sechste Generation will Samsung überspringen, denn die ist zwar gut für das Herausschneiden von 30-Zoll-Panels, eignet sich aber weniger für Bilddiagonalen von 40 Zoll oder gar mehr. Wie der koreanische Hersteller im Juni bekannt gab, soll die geplante Fertigungsanlage vor allem TFT-Displays mit 19 und 21 Zoll sowie LCD-TV-Geräte mit 32 und 40 Zoll hervorbringen. Aus den über vier Quadratmeter großen Muttergläsern ließen sich zwölf 32-Zoll-Bildschirme und acht mit einer Diagonale von 40 Zoll produzieren. Wie ein Samsung-Sprecher am Dienstag der Presse mitteilte, soll für den Bau der 7G-Fabrik heute in Asan im Süden der Provinz Chungcheong bereits der erste Spatenstich erfolgen. Geplanter Start für die Massenproduktion in der auf ein Investitionsvolumen von rund 3,14 Milliarden Euro veranschlagten Anlage ist 2005. (kh)

Kaum ist die LCD-Produktion der fünften Generation (5G) in diesem Jahr angelaufen, will der koreanische TFT-Panel-Weltmarktführer Samsung Electronics Co. der Konkurrenz abermals ein Stück voraus sein und noch in diesem Monat mit dem Bau einer 7G-Fabrik beginnen. Damit ließe sich die Fläche der gewonnenen Muttergläser, aus denen die Glassubstrate von TFT-Displays herausgeschnitten werden, von derzeit 1.300 x 1.100 mm auf 1.870 x 2.200 mm fast verdreifachen (siehe Grafik der Asahi Glass Co., Ltd.). Entsprechend hoch wird die Ausbeute und der Margenvorsprung gegenüber den Mitbewerbern. Interessant wird die geplante Produktionsanlage vor allem auch im Hinblick auf den schnell wachsenden und noch relativ margenträchtigen LCD-TV-Markt, erklärte Lieblingsspielwiese praktisch aller Hersteller. Die sechste Generation will Samsung überspringen, denn die ist zwar gut für das Herausschneiden von 30-Zoll-Panels, eignet sich aber weniger für Bilddiagonalen von 40 Zoll oder gar mehr. Wie der koreanische Hersteller im Juni bekannt gab, soll die geplante Fertigungsanlage vor allem TFT-Displays mit 19 und 21 Zoll sowie LCD-TV-Geräte mit 32 und 40 Zoll hervorbringen. Aus den über vier Quadratmeter großen Muttergläsern ließen sich zwölf 32-Zoll-Bildschirme und acht mit einer Diagonale von 40 Zoll produzieren. Wie ein Samsung-Sprecher am Dienstag der Presse mitteilte, soll für den Bau der 7G-Fabrik heute in Asan im Süden der Provinz Chungcheong bereits der erste Spatenstich erfolgen. Geplanter Start für die Massenproduktion in der auf ein Investitionsvolumen von rund 3,14 Milliarden Euro veranschlagten Anlage ist 2005. (kh)

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