LCD-TV: Fallende Preise setzen Sony zu

07.03.2005
Sony klagt über einen anhaltenden Preisverfall bei LCD-Fernsehern und will dem durch Kostensenkung in der Produktion entgegentreten. Ab der zweiten Hälfte des kommenden Geschäftsjahres 2005/06 sollen nach einem Bericht des Wall Street Journal Kosteneinsparungen im Bereich von zwischen 20 und 30 Prozent erzielt werden. Erreicht werden soll das im Wesentlichen durch Standardisierung der Gehäuse und weniger Bauteile.

Sony klagt über einen anhaltenden Preisverfall bei LCD-Fernsehern und will dem durch Kostensenkung in der Produktion entgegentreten. Ab der zweiten Hälfte des kommenden Geschäftsjahres 2005/06 sollen nach einem Bericht des Wall Street Journal Kosteneinsparungen im Bereich von zwischen 20 und 30 Prozent erzielt werden. Erreicht werden soll das im Wesentlichen durch Standardisierung der Gehäuse und weniger Bauteile.

Nicht von den Sparmaßnahmen betroffen sein soll das Joint-Venture mit Samsung, das in einem Panel-Werk der sechsten Generation voraussichtlich in der zweiten Hälfte 2005 mit der Massenproduktion von LCD-TV-Panels beginnen wird.

Während bei LCD-Monitoren keine größeren Preisverfälle mehr zu erwarten sind, geht Sony davon aus, dass LCD-Fernseher im kommenden Geschäftsjahr ab April 2005 um weitere 25 Prozent im Preis sinken werden. 

Im letzten Quartal des Vorjahres ist der operative Gewinn von Sonys TV-Sparte um 75 Prozent eingebrochen. Analysten gehen davon aus, dass die von dem japanischen Elektronikkonzern geplanten Kosteneinsparmaßnahmen ab 2006 auch wieder deutliche Gewinne bringen werden. (kh)

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