Im zweiten Quartal 2006 wurden laut Displaysearch weltweit 9,4 Millionen LCD-Fernseher ausgeliefert, ein Plus von 28 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres. Deren Anteil am TV-Weltmarkt wuchs von 17 auf 22 Prozent.
Dank des Trends zu größeren Bilddiagonalen sind die LCD-TV-Umsätze sogar um 29 Prozent auf 11,3 Milliarden Dollar gestiegen.
Philips einschließlich Magnavox ist mit einem Anteil von 13,5 Prozent immer noch Marktführer. Samsung hat Sharp vom zweiten Platz gestoßen, Sony und LG Electronics blieben auf Platz vier und fünf.
Der Anteil von Geräten mit einer Bilddiagonale von bis zu 29 Zoll ist von 54,4 auf 47,1 Prozent zurückgegangen. Marktbeherrschend blieb das 30- und 32-Zoll-Segment, dessen Anteil von 31 auf 33,6 Prozent gestiegen ist.
Der Anteil von LCD-Fernsehern ab einer Bilddiagonale von 42 Zoll hat sich innerhalb des letzten Quartals von 2 auf 4,2 Prozent sogar mehr als verdoppelt. Der Anteil von Plasmageräten am TV-Weltmarkt wuchs von 3,9 auf 5,2 Prozent.
Trotz der erfreulichen Entwicklung bei Flachbildfernsehern ist der TV-Weltmarkt leicht eingebrochen. Grund dafür ist ein deutlicher Rückgang bei Röhrengeräten, nämlich von 33,5 auf 29,8 Millionen Stück. (kh)