Im ersten Quartal 2006 ist der Weltmarkt für LCD-Fernseher im Jahresvergleich um 135 Prozent gewachsen. Sony blieb laut Displaysearch Umsatzkönig, nach Stückzahlen hat sich Philips vor Sharp an die Spitze gesetzt.
7,4 Millionen LCD-Fernseher wurden im ersten Quartal 2006 weltweit verkauft. Das sind 14 Prozent mehr als im vierten Quartal 2005. Der LCD-Anteil am weltweiten TV-Markt ist in den letzten drei Monaten von 15 auf 17 Prozent gewachsen.
Da der Trend zu größeren Bilddiagonalen geht, sind die Umsätze im Jahresvergleich ähnlich stark gewachsen wie die Stückzahlen, im Quartalsvergleich ergab sich jedoch ein Minus von 12 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar.
Die durchschnittliche Bilddiagonale ist übers Jahr gesehen um 19 Prozent auf 27 Zoll gestiegen. Der Durchschnittspreis fiel allerdings nur um 9 Prozent auf 1.195 Dollar. Von den Stückzahlen gewonnen haben Geräte mit Bilddiagonalen von über 37 Zoll, während 22- bis 32-Zöller kaum zulegen konnten.
Der Anteil von Geräten ab 37 Zoll Bilddiagonale ist übers Quartal gesehen nach Stückzahlen von 12 auf 14 Prozent gewachsen, nach Umsatz von 29 auf 32 Prozent.