Leben vom PC-Service

05.12.2002
Neben Lidl, Aldi und Plus hat Kaffeeröster Tchibo mal wieder einen Design-PC im Angebot. ComputerPartner.de berichtete am 25. November 2002 darüber. Viele IT-Fachhändler reagieren offensichtlich gelassen auf die "Nebenbuhler" und hoffen auf Folgegeschäfte und Serviceaufträge:

Ich schicke meine Kunden schon seit Jahren bei der Anschaffung von 0815-Hardware zum Schnäppchenkauf zu Media-Markt, Saturn, Tchibo oder Aldi und übernehme danach kostenpflichtig die Inbetriebnahme, Konfiguration und Pflege. Damit ist die Trennung von Anschaffung und Service transparent, ich habe keine Garantiesorgen und der Kunde meint, etwas gespart zu haben und sich damit meinen Service besser leisten zu können. Jan Hoyer

jh@softconsult.com

Ja, so wie der Kollege Jan Hoyer mache ich das auch schon seit eineinhalb Jahren. Da spare ich mir die Beratung, für die kein Kunde zahlen will und verdiene richtig Geld mit dem Service an den Schnäppchen-PCs. Und wenn die Kunden dann wissen, dass der PC vom Lebensmittelhändler zwar einmal weniger kostet, dafür aber mehr Ärger und Service kostet, dann legen die gerne 200 Takken mehr auf die Theke. Der PC-Händler ist tot - der PC-Service lebt! Und mal so nebenbei: Es gibt besseren Kaffee als den von Tchibo!

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