Der asiatische PC-Marktführer Legend, Muttergesellschaft von Motherboard-Hersteller QDI, hat sich einiges vorgenommen. Geplant ist, den maroden Weltmarkt mit PCs Made in China zu erobern. Den Mut dazu nimmt die Pekinger Legend Holding offenbar aus den Erfolgen auf dem asitaischen PC-Markt (siehe ComputerPartner 08/01, Seite 28) und im internationalen Motherboard-Geschäft. Gerüchte über den Einstieg des chinesischen Drachen auf den PC-Weltmarkt gibt es schon seit längerem. Doch die Katze aus dem Sack gelassen hat man erst Ende Februar. Konkrete Pläne, wie Legend den europäischen und amerikanischen PC-Markt angehen will, gibt es offiziell noch nicht. Allerdings sucht der chinesische Riese hüben wie drüben seit Monaten nach starken OEM-Partnern. Die Hauptanstrengungen liegen aber bei PCs unter eigenem Markennamen. So richtig losgehen soll es erst im April mit Beginn des neuen Geschäftsjahres 2001. Den Anfang sollen Notebooks machen, verrieten Legend-Mitarbeiter in Hongkong. Und als erstes Standbein in Europa hat man sich Großbritannien ausgesucht, wo Legend auch seinen europäischen Haupt- sitz hat. Näheres über die Legend Holding und über ihre Pläne, in den PC-Weltmarkt vorzustoßen, lesen Sie in der nächsten Aus-gabe von ComputerPartner. (kh)
www.legend.com.cn
www.qdi.de