Lego: HP darf bei Servern und Storage nicht mehr mitspielen

12.08.2003
Wenn Lego seine IT umkrempelt, handelt es sich ganz und gar nicht um Kinderkram. Das dänische Unternehmen, das mit seinen Bauklötzchen im vergangenen Jahr rund 1,5 Milliarden Euro umsetzte, stellt seine gesamte Server- und Storage-Infrastruktur von 230 Hewlett-Packard- auf 34 IBM-Maschinen um. Trotz der massiven Reduktion in der Serverzahl sollen die neuen Rechner insgesamt mehr Leistung bringen als die alten. Qualität und Performance haben bei der Entscheidung jedoch kaum eine Rolle gespielt. Stattdessen gab IBMs "On-Demand"-Preissystem den Ausschlag. Zwar biete HP ähnliche Konditionen, doch passe das Gesamtpaket des Konkurrenten besser zu den Anforderungen von Lego, so Hal Yarbrough, Senior Director Global IT. Der Spielzeughersteller zahlt jetzt nur noch für die Prozessorleistung und Speicherkapazität, die er auch wirklich nutzt. Da das Auftragsvolumen des Klötzchenbauers im Laufe eines Jahres stark schwankt, erhofft sich das Unternehmen durch die flexible Abrechnung eine Kostenersparnis von 30 Prozent. Zum Lieferumfang gehören laut Angaben der Vertragspartner zwei "p690"-Server, vier "p650"-Maschinen und 24 "x440"-Rechner sowie Tivolis "Storage Manager und vier "Shark Storage" SAN-Server. Wie viel Lego für IBMs Dienste zahlt, wollten die Unternehmen nicht verraten. HP gab sich angesichts der Schlappe gelassen. Mal gewinne eben der eine, mal der andere, hieß es. So habe man IBM gerade bei einem Auftrag der chinesischen Steuerbehörde (State Tax Authority) aus dem Feld geschlagen, bei dem es um 60 Unix-Server gegangen sei. Allein 40 davon seien vom Typ "Superdome", HPs leistungsstärkstem Serverangebot. (haf)

Wenn Lego seine IT umkrempelt, handelt es sich ganz und gar nicht um Kinderkram. Das dänische Unternehmen, das mit seinen Bauklötzchen im vergangenen Jahr rund 1,5 Milliarden Euro umsetzte, stellt seine gesamte Server- und Storage-Infrastruktur von 230 Hewlett-Packard- auf 34 IBM-Maschinen um. Trotz der massiven Reduktion in der Serverzahl sollen die neuen Rechner insgesamt mehr Leistung bringen als die alten. Qualität und Performance haben bei der Entscheidung jedoch kaum eine Rolle gespielt. Stattdessen gab IBMs "On-Demand"-Preissystem den Ausschlag. Zwar biete HP ähnliche Konditionen, doch passe das Gesamtpaket des Konkurrenten besser zu den Anforderungen von Lego, so Hal Yarbrough, Senior Director Global IT. Der Spielzeughersteller zahlt jetzt nur noch für die Prozessorleistung und Speicherkapazität, die er auch wirklich nutzt. Da das Auftragsvolumen des Klötzchenbauers im Laufe eines Jahres stark schwankt, erhofft sich das Unternehmen durch die flexible Abrechnung eine Kostenersparnis von 30 Prozent. Zum Lieferumfang gehören laut Angaben der Vertragspartner zwei "p690"-Server, vier "p650"-Maschinen und 24 "x440"-Rechner sowie Tivolis "Storage Manager und vier "Shark Storage" SAN-Server. Wie viel Lego für IBMs Dienste zahlt, wollten die Unternehmen nicht verraten. HP gab sich angesichts der Schlappe gelassen. Mal gewinne eben der eine, mal der andere, hieß es. So habe man IBM gerade bei einem Auftrag der chinesischen Steuerbehörde (State Tax Authority) aus dem Feld geschlagen, bei dem es um 60 Unix-Server gegangen sei. Allein 40 davon seien vom Typ "Superdome", HPs leistungsstärkstem Serverangebot. (haf)

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