Lehrer, Schüler und ein Computerprogramm

20.06.2002
In Anlehnung an den griechischen Philosophen und Lehrmeister Aristoteles hat das israelische Unternehmen Minicom seine Software für interaktives Lernen Aristo Class genannt. Das Programm (mittlerweile in der Version 2.4.2) soll sich für Universitäten, staatliche oder private Schulen sowie firmeninterne Trainingsabteilungen eignen und das Lernen mit dem Computer aufregender und interessanter gestalten. Einzige Voraussetzung: Die aufgestellten Rechner des Lehrers und der Schüler müssen miteinander vernetzt sein.Der Hersteller betont, dass man für den Gebrauch von Aristo Class keine Hardware, kein Kabel und keine andere Software brauche. Sobald das Programm auf allen Rechnern installiert sei und die Computer konfiguriert seien, könne der Lehrer von seinem eigenen Rechner aus Lerninhalte vermitteln. Beispielsweise ist er in der Lage, mittels eines Messaging-Systems allen Schülern ein Programm oder eine Datei zu schicken, die diese dann bearbeiten müssen. Dazu zählen nicht nur Grafiken oder Präsentationen, sondern auch Audio- oder V. Der Aristo-Class-Bestandteil "Digitale Tafel" ermöglicht es ihm, die übertragenen Elemente auf dem Bildschirm zu vergrößern, zu markieren oder mit Text zu versehen.Selbstverständlich ist der Lehrer in der Lage, sämtliche Bildschirme der Schüler zu überwachen und die Arbeit jedes Einzelnen zu beobachten. Wenn er möchte, lassen sich auch mehrere Schülerbildschirme auf seinem Display gleichzeitig darstellen. Und er kann dafür sorgen, dass sich jeder Bildschirm von jedem anderen Monitor einsehen lässt.Der Lehrer hat das Sagen Zu der vielleicht wichtigsten Funktion gehört die Möglichkeit, die Kontrolle aller Rechner zu übernehmen, sei es, um die PCs gleichzeitig hoch- oder herun-terzufahren, Programme gleichzeitig zu starten oder die Schülerbildschirme zu verdunkeln, um die Aufmerksamkeit der Schüler zu erhöhen. Nicht zu vergessen die Möglichkeit, einzelne Schüler bei etwaigen Problemen durch die übernahme der kompletten PC-Bedienung zu unterstützen.Minicom weist auch darauf hin, dass der Lehrer mit Aristo Class gleichzeitig mehrere Klassen oder Kurse in unterschiedlichen Räumen von seinem zentralen Arbeitsplatz aus unterrichten kann. Zudem erlaube die Software die Gliederung der Klasse - und damit der Computer - in einzelne Gruppen. Schließlich sei es auch möglich, einen Zwei-Wege-Text-Chat zwischen Lehrer und jedem einzelnen Schüler einzurichten.KurzgefasstHersteller: MinicomProdukt: Software für interaktives Lernen Aristo Class 2.4.2Produktgruppe: SonstigeZielgruppe: Universitäten, Schulen, UnternehmenMindestanforderungen: Lehrer-PC: 700 MHz Taktfrequenz, 64 MB Arbeitsspeicher, Windows 95 oder NT 4.0 und höher; Schüler-PC: 350 MHz TaktfrequenzVerfügbarkeit: ab sofortPreis: Lizenz bis zu 63 Schüler: 1.500 Euro; für Schulen 349 EuroVerkaufsargumente: Die Software Aristo Class bildet ein computergesteuertes Klassenzimmer, bei dem der Lehrer die Rechner der Schüler kontrollieren und ihre Bildschirme überwachen kann.ComputerPartner-Meinung: Ein wohl durchdachtes Programm mit zahlreichen Funktionen. Einzige Frage: Kann der Lehrer mit der Informationsflut mithalten? (tö)Infos: www.minicom.com

In Anlehnung an den griechischen Philosophen und Lehrmeister Aristoteles hat das israelische Unternehmen Minicom seine Software für interaktives Lernen Aristo Class genannt. Das Programm (mittlerweile in der Version 2.4.2) soll sich für Universitäten, staatliche oder private Schulen sowie firmeninterne Trainingsabteilungen eignen und das Lernen mit dem Computer aufregender und interessanter gestalten. Einzige Voraussetzung: Die aufgestellten Rechner des Lehrers und der Schüler müssen miteinander vernetzt sein.Der Hersteller betont, dass man für den Gebrauch von Aristo Class keine Hardware, kein Kabel und keine andere Software brauche. Sobald das Programm auf allen Rechnern installiert sei und die Computer konfiguriert seien, könne der Lehrer von seinem eigenen Rechner aus Lerninhalte vermitteln. Beispielsweise ist er in der Lage, mittels eines Messaging-Systems allen Schülern ein Programm oder eine Datei zu schicken, die diese dann bearbeiten müssen. Dazu zählen nicht nur Grafiken oder Präsentationen, sondern auch Audio- oder V. Der Aristo-Class-Bestandteil "Digitale Tafel" ermöglicht es ihm, die übertragenen Elemente auf dem Bildschirm zu vergrößern, zu markieren oder mit Text zu versehen.Selbstverständlich ist der Lehrer in der Lage, sämtliche Bildschirme der Schüler zu überwachen und die Arbeit jedes Einzelnen zu beobachten. Wenn er möchte, lassen sich auch mehrere Schülerbildschirme auf seinem Display gleichzeitig darstellen. Und er kann dafür sorgen, dass sich jeder Bildschirm von jedem anderen Monitor einsehen lässt.Der Lehrer hat das Sagen Zu der vielleicht wichtigsten Funktion gehört die Möglichkeit, die Kontrolle aller Rechner zu übernehmen, sei es, um die PCs gleichzeitig hoch- oder herun-terzufahren, Programme gleichzeitig zu starten oder die Schülerbildschirme zu verdunkeln, um die Aufmerksamkeit der Schüler zu erhöhen. Nicht zu vergessen die Möglichkeit, einzelne Schüler bei etwaigen Problemen durch die übernahme der kompletten PC-Bedienung zu unterstützen.Minicom weist auch darauf hin, dass der Lehrer mit Aristo Class gleichzeitig mehrere Klassen oder Kurse in unterschiedlichen Räumen von seinem zentralen Arbeitsplatz aus unterrichten kann. Zudem erlaube die Software die Gliederung der Klasse - und damit der Computer - in einzelne Gruppen. Schließlich sei es auch möglich, einen Zwei-Wege-Text-Chat zwischen Lehrer und jedem einzelnen Schüler einzurichten.KurzgefasstHersteller: MinicomProdukt: Software für interaktives Lernen Aristo Class 2.4.2Produktgruppe: SonstigeZielgruppe: Universitäten, Schulen, UnternehmenMindestanforderungen: Lehrer-PC: 700 MHz Taktfrequenz, 64 MB Arbeitsspeicher, Windows 95 oder NT 4.0 und höher; Schüler-PC: 350 MHz TaktfrequenzVerfügbarkeit: ab sofortPreis: Lizenz bis zu 63 Schüler: 1.500 Euro; für Schulen 349 EuroVerkaufsargumente: Die Software Aristo Class bildet ein computergesteuertes Klassenzimmer, bei dem der Lehrer die Rechner der Schüler kontrollieren und ihre Bildschirme überwachen kann.ComputerPartner-Meinung: Ein wohl durchdachtes Programm mit zahlreichen Funktionen. Einzige Frage: Kann der Lehrer mit der Informationsflut mithalten? (tö)Infos: www.minicom.com

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