Leichter Aufwind für DDR-SDRAM- und RDRAM-Speicher

20.08.2001
Endlich mal eine positive Nachricht aus dem Speichermarkt: Nach übereinstimmenden Aussagen mehrerer taiwanischer Hersteller von Speichermodulen sind die Verkaufszahlen von DDR-SDRAM- und RDRAM-Riegeln im Juli um 100 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Dabei haben mehr Rambus- als DDR-SDRAM-Module den Besitzer gewechselt. Für August rechnen die Unternehmen erneut mit einer Verdoppelung des Absatzes, bestenfalls sogar mit einer Verdreifachung.Nach Meinung von Marktbeobachtern sind für die gestiegenen Absätze zwei Dinge ausschlaggebend. Zum einen die seit Jahresbeginn um 85 Prozent gefallenen Preise für DDR-SDRAM-Module, die zum jetzigen Zeitpunkt nur noch geringfügig teurer sind als herkömmliche SDR-SDRAM-Module. Zum anderen die massive Werbekampagne für Rambus-DRAM-Speicher seitens Intel.Auf dem deutschen Markt beziehen DDR-SDRAM- und RDRAM-Module dennoch nach wie vor eine Nebenrolle. Nach Auskunft von Memory Solution, zum Beispiel, ist der Anteil von DDR-SDRAM-Speicher an allen Speichertypen von zuletzt etwa fünf auf mittlerweile zehn Prozent geklettert. Rambus verharre dagegen bei einem Anteil von fünf bis sechs Prozent.Eins dürfte aber jetzt schon feststehen: Falls die RDRAM-Speicher so etwas wie ein kleines "Zwischenhoch“ gehabt haben, dürfte es sich spätestens dann erledigt haben, wenn Pentium-4-Chipsätze für SDR/DDR-SDRAM-Speicher verfügbar sind – und die Hersteller von P4-Rechnern nicht mehr auf die teureren Rambus-Module angewiesen sind. (tö)

Endlich mal eine positive Nachricht aus dem Speichermarkt: Nach übereinstimmenden Aussagen mehrerer taiwanischer Hersteller von Speichermodulen sind die Verkaufszahlen von DDR-SDRAM- und RDRAM-Riegeln im Juli um 100 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Dabei haben mehr Rambus- als DDR-SDRAM-Module den Besitzer gewechselt. Für August rechnen die Unternehmen erneut mit einer Verdoppelung des Absatzes, bestenfalls sogar mit einer Verdreifachung.Nach Meinung von Marktbeobachtern sind für die gestiegenen Absätze zwei Dinge ausschlaggebend. Zum einen die seit Jahresbeginn um 85 Prozent gefallenen Preise für DDR-SDRAM-Module, die zum jetzigen Zeitpunkt nur noch geringfügig teurer sind als herkömmliche SDR-SDRAM-Module. Zum anderen die massive Werbekampagne für Rambus-DRAM-Speicher seitens Intel.Auf dem deutschen Markt beziehen DDR-SDRAM- und RDRAM-Module dennoch nach wie vor eine Nebenrolle. Nach Auskunft von Memory Solution, zum Beispiel, ist der Anteil von DDR-SDRAM-Speicher an allen Speichertypen von zuletzt etwa fünf auf mittlerweile zehn Prozent geklettert. Rambus verharre dagegen bei einem Anteil von fünf bis sechs Prozent.Eins dürfte aber jetzt schon feststehen: Falls die RDRAM-Speicher so etwas wie ein kleines "Zwischenhoch“ gehabt haben, dürfte es sich spätestens dann erledigt haben, wenn Pentium-4-Chipsätze für SDR/DDR-SDRAM-Speicher verfügbar sind – und die Hersteller von P4-Rechnern nicht mehr auf die teureren Rambus-Module angewiesen sind. (tö)

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