Test

Leichtes Notebook Apple Macbook Pro 13

11.09.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Der kleiner Allrounder von Apple im Test: Das rund zwei Kilogramm leichte "Macbook Pro 13" kann man unterwegs oder am Schreibtisch einsetzen.

Der kleiner Allrounder von Apple im Test: Das rund zwei Kilogramm leichte "Macbook Pro 13" kann man unterwegs oder am Schreibtisch einsetzen.

Von Thomas Rau, PC-Welt

Testbericht

Die höherwertige Variante des Macbooks mit 13-Zoll-Display darf sich jetzt Macbook Pro nennen. Das Macbook Pro 13 unterscheidet sich vom günstigeren 13-Zoll-Modell durch sein stabiles Aluminium-Gehäuse. Außerdem besitzt es nun wie die größeren Macbook-Pro-Modelle eine beleuchtete Tastatur. Neu bei den Schnittstellen sind ein Firewire-800-Anschluss sowie ein Kartenleser für SD-Karten.
Wir haben das Macbook Pro 13 unter Windows vermessen. Den Test mit Mac OS X finden Sie bei der Macwelt.

Tempo

Unter Windows kann das Macbook Pro 13 seine Rechenkraft nicht ganz ausspielen: Trotz des höher getakteten Prozessors Intel Core 2 Duo P7550 (2,26 GHz) war es im Leistungstest Sysmark 2007 mit 97 Punkten nicht schneller als der Vorgänger mit P7350 (2,0 GHz). Deutlich günstigere Windows-Notebooks liegen ebenfalls auf dem Niveau des Macbook Pro 13, da sie meist mit 4 GB RAM ausgestattet sind: Bei rechenintensiven Programmen wie Bild- und Videobearbeitung und beim Multi-Tasking hing das Macbook Pro 13 mit nur 2 GB Arbeitsspeicher etwas zurück.
Ähnlich sieht es bei der 3D-Leistung aus: Für eine Chipsatz-Grafik lieferte der Geforce 9400M zwar eindrucksvolle Ergebnisse, an Notebooks mit einer Mittelklasse-Grafikkarte kommt das Macbook Pro 13 trotzdem nicht heran: Im 3D Mark 06 schaffte es beispielsweise nur 2235 Punkte.

Ausstattung

Das Macbook Pro 13 ist kein Ausstattungswunder: Die Festplatte fasst nur 160 GB, bei den Schnittstellen finden sich unter anderem nur zwei USB-Anschlüsse, ein Kartenleser sowie ein Audioport, der analoge und digitale Signale ausgibt und analoge aufnimmt. Steckplätze für PC-Card oder Expresscard fehlen ebenso wie e-SATA, VGA oder HDMI. Externe Monitore schließt man über die Mini-Displayport-Buchse an, wofür meist ein zusätzlicher Adapter notwendig ist. Netzwerkseitig gibt's nichts zu meckern: Das Macbook Pro 13 besitzt einen Gigabit-LAN-Anschluss, 11n-WLAN sowie Bluetooth.

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