Channel Partners Organisation

Lenovo baut Vertriebsorganisation um

01.10.2009

Lenovo zieht sich aus gemeinsamer Betreuung zurück

Ein Zeichen in Richtung der Vertriebspartner ist die Abgabe eines Großteils an Kunden, die bisher von Lenovo und diversen Händlern gemeinsam betreut wurden. Künftig soll der erste Ansprechpartner nicht mehr Lenovo, sondern der jeweilige Fachhändler sein. Zu diesem Potenzial zählt Fauser sowohl potenzielle Lenovo-Endkunden als auch bestehende Kunden, die gemeinsam mit den jeweiligen Partnern bereits Geschäfte getätigt haben. "Unser Ziel ist es, durch diese Veränderungen sowohl in der Breite der Kunden als auch in der Tiefe, was das Produktportfolio anbelangt, zu wachsen", sagt Bernhard Fauser, Geschäftsführer der Lenovo Deutschland GmbH, im Gespräch mit ChannelPartner. Das Ganze fasst er zusammen unter der Bezeichnung "Ease of doing business".

Für die Fachhändler soll beispielsweise der Vertrieb von Topseller-Modellen ausgeweitet und einfacher werden. Bisher waren die Topseller-Geräte im Transactional-Business angesiedelt und nicht rabattierbar. Das bedeutete, dass ein Händler keine Möglichkeit hatte, einem Kunden für diese Topseller-Modelle einen vergünstigten Projektpreis anzubieten. Diese Beschränkung wurde aufgehoben und somit stehen künftig auch die Topseller-Modelle für Special Bids zur Verfügung.

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