CO2-Kompensationen

Lenovo dehnt CO2-Offset-Service auf Enterprise-Produkte aus

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Für Business-PCs wird der CO2-Kompensationsservice seit 2021 angeboten. Zu Jahresbeginn kamen Consumer-PCs dazu. Nun erweitert der Hersteller die Möglichkeiten auf Server, Storage und Networking-Produkte.
Der CO2-Kompensationsservice von Lenovo deckt nun Think PCs, Legion PCs, Yoga PCs und Rechenzentrumsproduktevon ab. Dafü werden Projekte aus dem Programm "United Nations Climate Action" unterstützt.
Der CO2-Kompensationsservice von Lenovo deckt nun Think PCs, Legion PCs, Yoga PCs und Rechenzentrumsproduktevon ab. Dafü werden Projekte aus dem Programm "United Nations Climate Action" unterstützt.
Foto: Lenovo

Lenovo bietet seinen CO2-Offset-Service nun auch für Rechenzentrumsprodukte an. Der CO2-Kompensationsservice deckt damit nun alle Think PCs, Legion PCs, Yoga PCs und Rechenzentrumsproduktevon Lenovo ab. Kunden bekommen damit eine einfache und transparente Möglichkeit, CO2-Emissionen zu kompensieren. Mit den Kompensationen werden Projekte aus dem Programm "United Nations Climate Action" unterstützt.

"Lenovo hat sich selbst wissenschaftlich fundierte Ziele zur Emissionsreduzierung gesetzt und ist sich der Bedeutung der globalen Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels bewusst", sagt Dieter Stehle, General Manager von Lenovo in Deutschland. Der CO2-Ausgleichsdienst sei darauf ausgerichtet, Kunden bei eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen zu unterstützen. Stehle weiter. "Wir sind stolz darauf, dass wir diese Unterstützung nun auch zum Beispiel in Bezug auf Server und Storage ausweiten können."

"Die Einführung unseres CO2-Ausgleichsdienstes ist darauf ausgerichtet, unsere Kunden bei ihren eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen zu unterstützen", erklärt Dieter Stehle, General Manager von Lenovo in Deutschland.
"Die Einführung unseres CO2-Ausgleichsdienstes ist darauf ausgerichtet, unsere Kunden bei ihren eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen zu unterstützen", erklärt Dieter Stehle, General Manager von Lenovo in Deutschland.
Foto: Lenovo

Zusätzlich zur Kompensation von CO2 bemüht sich Lenovo auch, Emissionen bei der Produktion zu verringern. Auch dabei macht das Unternehmen eigenen Angaben zufolge Fortschritte. Während beispielsweise Produktion und Betrieb des Zwei-Sockel-Rack-Servers ThinkSystem SR650, der Anfang 2020 auf den Markt kam, 16.225 kg CO2 verursachten, sind es bei der Mitte 2021 vorgestellten Nachfolgegeneration, dem ThinkSystem SR650 V2, nur noch 12.809 kg - also eine Reduktion um 21,05 Prozent.

In den Zahlen sind Hardware, Mainboard, Speicher, Transport, Produktion, Belüftung und End-of-Life-Phase berücksichtigt. Im genannten Beispiel fallen 86 Prozent des CO2-Ausstoßes während der Hardwarenutzung an. Der Anteil des Mainboards an den Gesamtemissionen liegt bei 8 Prozent. Auf Transport, HDDs respektive SSDs entfallen 2, 3 und 1 Prozent. Sogenannte Product Carbon Footprint (PCF) Informationsblätter bietet Lenovo hier zur Einsicht an.

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