Lenovo krempelt um

12.10.2005
Lenovo wird aktiv. Die bisherigen Partnerstrukturen der ehemaligen IBM PCD gehören zukünftig der Vergangenheit an. Neue Preismodelle sollen Ruhe in den Channel bringen.

Fünf Monate nach der Übernahme der IBM PC-Sparte krempelt Lenovo Deutschland einiges um. Neben Kostenoptimierung und Produktstrategien steht die Zusammenarbeit mit den Partnern im Mittelpunkt. "Wir haben die Nähe zum Channel gesucht und sie jetzt gefunden", sagt Robert Pasquier, Direktor Vertrieb Channel Central Region bei Lenovo.

Entgegen der früheren PCD-Strategie will sich Lenovo nun vermehrt auch um die kleinen bis mittleren Fachhandelskunden kümmern. Dazu hat der Hersteller ein extra Team zur direkten Betreuung dieser Händler eingerichtet. Auch die Preisschlachten zwischen stationärem und Online-Handel sollen reduziert werden. Durch stufenweise Veränderungen im Volumenpreismodell sollen auch Händler, die kleinere Stückzahlen abnehmen, die gleichen Einkaufspreise wie große Online-Händler haben.

Um eine spezifischere Betreuung der verschiedenen Fachhandelspartner zu erreichen ist außerdem für Anfang 2006 ein vollkommen neues Partnerprogramm geplant.

Welche Veränderungen Lenovo außerdem in der Zusammenarbeit mit den Distributoren vorgenomen hat und was für die nahe Zukunft geplant ist, lesen Sie in der aktuellen ComputerPartner Printausgabe 41/05. (bw)

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