Leo Computer: "Wir verkaufen so viele Rechner wie noch nie"

23.10.2003

Leo Computer (www.leo-computer.de) gehört zu den wenigen IT-Unternehmen, die noch beeindruckende Wachstumsraten vorweisen können. Bis zum Jahresende 2003 rechnet Geschäftsführer Torsten Duffner mit rund 33.000 verkauften PCs, Servern und Notebooks. Im vergangenen Jahr waren es laut Duffner 15.000. Der Umsatz sei um etwa 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. "Bis zum Ende des Jahres sind hier durchaus noch Steigerungen möglich", so der Leo-Chef. Für den beeindruckenden Erfolg macht er die Einführung der Einsteigerreihe "Piranha" verantwortlich. Dahinter verbergen sich vorkonfigurierte Rechner, die das Unternehmen deutlich günstiger verkauft als die BTO-Stammreihe (Build-to-Order) "Delphin". Bei den Partnern stößt dies auf Zustimmung: "Die Systeme sind durchaus vermarktbar, weil sie preislich für Home-Anwender interessant sind", sagt Ralf Schmidt, Geschäftsführer des Burgoberbacher Systemhauses Schmidt GmbH. Nach Angaben des Unternehmers aus Bayern sei der Umsatz mit Leo-Produkten dank der "preisaggressiven Piranhas um etwa 10 bis 15 Prozent gestiegen". Einziger Kritikpunkt für Schmidt ist, dass Leo keinen Vor-Ort-Austausch für die Raubfisch-PCs anbietet.

Auch André Grell kann nicht meckern. Der Geschäftsführer von "EDV und mehr ..." aus Engelau in Schleswig-Holstein sagt dazu: "Ich habe wesentlich mehr Piranhas verkauft als Delphine." Das Preis-Leistungs-Verhältnis sei in Ordnung, die Geräte seien allerdings "nicht so leise".

Andreas Th. Fischer

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