Letzte Rettung? VKs X200 für Korea

07.08.2006
Hersteller VK hat zu kämpfen, denn die Verkaufszahlen sind nicht gerade umwerfend! Das stylishe X200 soll jetzt die Käufer locken.

In Deutschland gehören Mobiltelefone des Herstellers VK zu den Exoten. Selten sieht man sie und noch seltener werden sie bei den üblichen Verdächtigen als subventioniertes Gerät angeboten. Kein Wunder also, dass die Verkausfszahlen nicht die Dimensionen erreichten, die sich VK erhofft hatte. Die natürliche Reaktion auf das Problem: ein Telefon produzieren, das durch Qualität überzeugen kann.

Das VK-X200 scheint eine Mischung aus den bereits bekannten VK200 und VK5000 zu sein. Es ist so schmal wie das 5000 und so stylish wie das 200. Technisch hat es eine leistungsstarke 2 Megapixelkamera zu bieten, einen Mediaplayer und einen MP3-Player, Bluetooth und das alles verpackt in schlanke 9 mm. Bei der Tastatur griff man auf die bewährte Anordnung und Gestaltung des 200 zurück und hat ein paar kleine Details vom 5000 dazugefügt. Das X200 sieht nun nicht mehr ganz so aus wie eine Kopie der RAZR-Phones und hat ein eigenständigeres Gesicht. Schickes Silber-Grau vermittelt zusätzlich einen hochwertigen, eleganten Look. Der Navkey besteht aus gebürsteten Metall und komplettiert das Ganze.

Das X200 ist dann wohl die letzte Rettung für das Unternehmen. Denn bereits im Juli hieß es, dass der Betrieb die Insolvenz beantragt habe. Hauptanteilseingner SK Telecom scheint aber weiterhin auf den Hersteller zu setzen und bringt das X200 auf den koreanischen Markt. Ob es hilft?

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