Die Online-Buchhaltungslösung Lexoffice hat eine neue integrierte Dateiablage erhalten, die für den Datenaustausch des Mandanten mit seinem Steuerberater genutzt werden kann. Dort können nach Angaben des Anbieters Lexware, einer Tochter der Haufe-Gruppe, auch Dokumente abgelegt werden, die nicht direkt mit der Buchhaltung verknüpft sind, die aber für den Steuerberater relevant sind. Beispiele dafür sind etwa Versicherungspolicen oder Vollmachten.
Die maximale Dateigröße beträgt 25 MByte. Welches Format die Dateien haben, ist nach Angaben von Lexware beliebig. Insgesamt soll die Dateiablage bis zu 500 MByte an Dateien aufnehmen können, ohne dass deswegen weitere Kosten entstehen. Das System funktioniert nach Angaben des Anbieters ähnlich wie zum Beispiel Dropbox, Google Drive oder WeTransfer, hat aber den Vorteil, dass für den Datenaustausch kein möglicherweise unsicheres Drittsystem mehr notwendig ist.
Die Speicherung erfolgt laut Lexware verschlüsselt auf Servern, die in Deutschland stehen. Hochgeladene Dateien werden außerdem automatisch auf Malware überprüft. Welche Techniken dabei verwendet werden, teilte das Unternehmen nicht mit.