Lexware und die Mehrwertsteuer

13.12.2006
Das neue ERP-Paket von Lexware, "financial office 2007" kommt mit einem Mehrwertsteuer-Assistenten und digitaler Signatur daher.

Gewerbetreibenden und Freiberuflern hilft Lexware bei der bevorstehenden Umstellung auf den erhöhten Mehrwertsteuersatz. Der in der ab sofort verfügbaren Software "Lexware financial office 2007" integrierte "MwSt-Preisplaner" schützt laut Hersteller den Anwener vor gefährlichem Aktionismus. So prüft das Modul die neuen Aktions- oder Kundenpreise auf Konsistenz und warnt falls Schwellenwerte, wie 14,99 Euro, überschritten werden. Dies gilt auch für Preise von Artikeln aus Webshops.

Ein weiteres neues Werkzeug innerhalb von Lexware financial office 2007". der "Mwst-Check´07", übernimmt die eigentliche Arbeit beim Jahreswechsel, es verpasst allen Artikeln den neuen Mehrwertsteuer von 19 Prozent. Der neue Steuersatz wird auch automatisch in der Umsatzsteuer-Voranmeldung berücksichtigt.

Ferner bezieht "Lexware financial office 2007" weitere gesetzlichen Änderungen im Lohn- und Gehaltsbereich Rechnung mit ein und integriert "Neuerungen" wie die Reichensteuer, die modifizierte Dienstwagen-Abrechnung oder die neuen Beitragsbemessungssätzen zur Sozialversicherung.

Zum ersten Mal kann der Lexware-Anwender auch elektronische Rechnungen mit qualifizierter digitaler Signatur versehen. Möglich ist dies mit den 150 in "financial office 2007" enthaltenen kostenlose digitalen Signaturen. Diese berechtigen den User, so genannte "eRechnungem" mit durch Lexware qualifizierten elektronischen Unterschriften zu verfassen.

Ist einmal das Kontingent an 150 Freisignaturen pro Jahr (in der Pro-Version sind es 300) verbraucht, kann der Gewerbetreibende oder Freiberuflern das Recht, elektronische Rechnungen zu verfassen, für 35 Cents pro qualifizierte digitale Signatur erwerben.

Die Standard-Version von "Lexware financial office 2007" kostet knappe 250 Euro, die Plus-Edition ist für 400 Euro erhältlich. (rw)

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