LG Electronics steigert Umsatz und Handyabsatz

16.10.2007
LGE konnte sich im dritten Quartal 2007 gut behaupten. Der allgemeine Preisverfall bei Handys wurde durch überdurchschnittlich hohe Steigerungsraten beim Verkauf wieder ausgeglichen. Das vierte Quartal soll nach Aussagen des Konzerns noch besser werden.

Der koreanische Elektronik-Konzern LGE zeigt sich auch im dritten Quartal 2007 zufrieden mit dem erreichten Ergebnis. Der operative Gewinn lag in den Monaten von Juli bis September mit 362 Milliarden Won (ca. 279 Millionen Euro) zwar unter dem vorherigen Quartal (385 Milliarden Won), der Umsatz schnellte jedoch auf 9,9 Billionen Won, eine Steigerung von 11,8 Prozent gegenüber dem Zeitraum des Vorjahres.

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Einen großen Anteil an den guten Zahlen hatte der Mobilfunksektor. In den vergangenen drei Monaten verkauften die Koreaner 21,9 Millionen Einheiten, im zweiten Quartal waren es noch 19,1 Millionen Handys. Die meisten wurden jedoch in Schwellenländer in Lateinamerika und Asien geliefert, was sich im Gewinn pro Handy bemerkbar machte. Auch der Preisverfall bei höherwertigen Geräten führte zu sinkenden Einnahmen. Dem hat LG durch Verbesserungen der Kostenstruktur Rechnung getragen und behielt seine Gewinnmarge von 8,4 Prozent bei.

Ins vierte Quartal 2007 schaut LG zuversichtlich. Dank des Weihnachtsgeschäftes ist dies schon traditionell ein besonders verkaufsstarker Zeitraum. Auch die angezogene Nachfrage nach 3G-Telefonen wird die Umsätze zum Ende des Jahres noch verstärken.

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