LG und Ex-Vertriebschef äußern sich

19.06.2003

LG Electronics Deutschland und Ex-Vertriebs- und Marketingdirektor Harald Philipp haben eine gemeinsame Erklärung verfasst. Beide Parteien wollen damit brancheninternen Spekulationen um Philipps Ausscheiden im April entgegentreten (siehe ComputerPartner 13/03, Seite 19 und 16/03, Seite 16). In der gemeinsamen Stellungnahme heißt es: "Es ist richtig, dass seitens der Geschäftsführung von LG Electronics Deutschland ein Umsatzwachstum im Monitorgeschäft von 18 Prozent geplant ist. Diese Planung ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, die mit dem Vertriebsleiter, Harald Philipp, abgestimmt waren." Die beiden Parteien dementieren dagegen, dass es sich dabei um ein so genanntes "Projekt 18" handle, das auf der Planung von Philipp beruhe und es deswegen zum Streit mit seinem koreanischen Geschäftsführer gekommen sei. Zum gegenwärtigen Stand der Dinge heißt es: "LG Electronics Deutschland und Harald Philipp befinden sich wegen unterschied-licher Ansichten zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens in Verhandlungen zu einer einvernehmlichen Beendigung des bestehenden Arbeitsverhältnisses." Die Aufnahme dieser Verhandlungen habe aber nichts mit der anvisierten Umsatzsteigerung von 18 Prozent im Monitorgeschäft zu tun, betonen die beiden Verfasser. (ch)

www.lge.de

Zur Startseite