Liberalisierung: Ortsmonopol der Deutschen Telekom trübt die TK-Pre

18.05.2001
Seit der Liberalisierung der Markt Anfang 1998 liberalisiert wurde, sind die Telekommunikationsdienste aus Sicht der privaten Haushalte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Schnitt um ein Viertel billiger geworden. Im Festnetz, auf das in der aktuellen Berechnung mit 67,6 Prozent die größte Gewichtung liegt, sind die Preise zwischen Januar 1998 und April 2001 um 16 Prozent gefallen. Auslandsgespräche wurden sogar um 56,1 Prozent billiger und Inlandsferngespräche um 47,3 Prozent. Teurer geworden sind dagegen Ortsgespräche mit plus 7,3 Prozent sowie Anschluss- und Grundgebühren mit plus 0,8 Prozent. Grund für den Preisanstieg sind die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes und die Einführung eines neuen Gebührenmodells im März 1999. Solange die Deutsche Telekom sich weigert, ihr Monopol über die Ortsnetze und die letzte Meile (Local Loop) aufzugeben, ist hier für die privaten Haushalte auch keine Besserung in Sicht.Mobiltelefonieren schlägt im Preisindex des Statistischen Bundesamtes mit 20,9 Prozent zu Buchen und verbilligte sich seit Januar 1998 um 40,7 Prozent. Die Internetnutzung (Indexgewicht: 11,5 Prozent) ist sogar um 45,1 Prozent billiger geworden. (kh)

Seit der Liberalisierung der Markt Anfang 1998 liberalisiert wurde, sind die Telekommunikationsdienste aus Sicht der privaten Haushalte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Schnitt um ein Viertel billiger geworden. Im Festnetz, auf das in der aktuellen Berechnung mit 67,6 Prozent die größte Gewichtung liegt, sind die Preise zwischen Januar 1998 und April 2001 um 16 Prozent gefallen. Auslandsgespräche wurden sogar um 56,1 Prozent billiger und Inlandsferngespräche um 47,3 Prozent. Teurer geworden sind dagegen Ortsgespräche mit plus 7,3 Prozent sowie Anschluss- und Grundgebühren mit plus 0,8 Prozent. Grund für den Preisanstieg sind die Anhebung des Mehrwertsteuersatzes und die Einführung eines neuen Gebührenmodells im März 1999. Solange die Deutsche Telekom sich weigert, ihr Monopol über die Ortsnetze und die letzte Meile (Local Loop) aufzugeben, ist hier für die privaten Haushalte auch keine Besserung in Sicht.Mobiltelefonieren schlägt im Preisindex des Statistischen Bundesamtes mit 20,9 Prozent zu Buchen und verbilligte sich seit Januar 1998 um 40,7 Prozent. Die Internetnutzung (Indexgewicht: 11,5 Prozent) ist sogar um 45,1 Prozent billiger geworden. (kh)

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