Medion Akoya P6630

Licht und Schatten beim Aldi-Notebook (ausführlicher Test)

11.03.2011

Ausstattung und Anschlüsse

An der Ausstattung des Medion Akoya P6630 gibt es nichts zu mäkeln: Die Festplatte bietet Platz für knapp 600 GB. Medion hat sie in zwei Partitionen aufgeteilt: Auf der ersten liegen Betriebssystem und Anwendungen, auf der zweiten die installierten Treiber und die aufgespielte Software als Backup.

Außerdem ist noch eine 1 GB große Recovery-Partition vorhanden, die im Explorer unsichtbar ist. Darüber kann man bei einem Windows-Schaden das Betriebssystem wieder aufspielen, indem man beim Notebook-Start die Taste F11 drückt und damit die Software Cyberlink PowerRecover startet: Sie erlaubt auch, Windows neu einzuspielen, die Benutzerdaten aber zu behalten.

Der DVD-Brenner beschreibt DVDs und CDs mit üblicher Geschwindigkeit, auch mit zerkratzten Medien hatte er im Test keine Probleme. Mit Blu-ray-Scheiben kann er nichts anfangen. Er lässt sich sehr einfach ausbauen: Man muss auf der Notebook-Unterseite nur einen Riegel lösen, um das Laufwerk zu entnehmen. Bei Medion gibt es eine zweite Festplatte (500 GB für 100 Euro) und ein Subwoofer-Modul (40 Euro), die man statt des Brenners ins Akoya P6630 einbauen kann.

Der USB-3.0-Anschluss liegt links vorne: Im Test lieferte er mit einer externen Festplatte über 60 MB/s beim Lesen oder Schreiben und war damit doppelt so schnell wie ein USB-2.0-Anschluss, von denen das Aldi-Notebook drei mitbringt. Ein externer Monitor lässt sich per HDMI oder VGA anschließen.

Das Medion Akoya P6630 bietet zwei Audioanschlüsse – einen analogen Eingang sowie einen Ausgang, der analoge oder digitale Signale liefert. Ein analoges Lautsprecher-Set für Heimkino-Ton kann man also nicht anschließen.

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