Licht und Schatten: Online-Händler hoffen aufs Weihnachtsgeschäft

12.11.2002
Im ersten Halbjahr 2002 konnte jeder vierte Händler seine Online-Shopping-Umsätze erhöhen, während 11 Prozent Rückgänge hinzunehmen hatten und bei 65 Prozent die Geschäfte stagnierten. Das ist die Quintessenz einer repräsentativen und bundesweit durchgeführten Umfrage des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) unter 1.200 Einzelhandelsunternehmen.

Im ersten Halbjahr 2002 konnte jeder vierte Händler seine Online-Shopping-Umsätze erhöhen, während 11 Prozent Rückgänge hinzunehmen hatten und bei 65 Prozent die Geschäfte stagnierten. Das ist die Quintessenz einer repräsentativen und bundesweit durchgeführten Umfrage des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE) unter 1.200 Einzelhandelsunternehmen.

Wie auch schon im vergangenen Jahr konnten vor allem in den Produktsparten Bücher, Elektronik und Spielwaren ein überproportionales Wachstum verzeichnet werden. Deutlich hinter den Erwartungen liegen hingegen die Bereiche Haushaltswaren, Lebensmittel und Möbel.

Summa summarum erwartet der HDE für 2002 einen Umsatz im Online-Handel von acht Milliarden Euro, gemessen am Gesamtumsatz des Einzelhandels macht das 1,6 Prozent aus. Für 2003 rechnet der HDE mit einem Volumen von elf Milliarden Euro, das entspricht einer Steigerung von 38 Prozent.

Von zentraler Bedeutung ist für den Online-Handel das Weihnachtgeschäft. Denn gerade Bücher und Unterhaltungselektronik landet gerne auf dem Gabentisch. Nach Einschätzung des HDE werden 2002 etwa zehn Prozent des Gesamtjahresumsatzes, also 800 Millionen Euro, durch den Geschenkverkauf im Internet erwirtschaftet. (cm)

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