Linde sieht nur sehr begrenzte Währungsrisiken

17.03.2008
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Technologiekonzern Linde Group sieht für sich nur sehr begrenzte Währungsrisiken. Im Gasebereich sei das Unternehmen nur mit Translationsrisiken konfrontiert, nicht aber von echten Währungsrisiken betroffen, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reitzle am Montag bei der Bilanzvorlage.

MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Technologiekonzern Linde Group sieht für sich nur sehr begrenzte Währungsrisiken. Im Gasebereich sei das Unternehmen nur mit Translationsrisiken konfrontiert, nicht aber von echten Währungsrisiken betroffen, sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reitzle am Montag bei der Bilanzvorlage.

Das Gasegeschäft der in München ansässigen Linde AG sei ein lokales Geschäft. In den Regionen und Ländern, in denen Linde ihre Kunden versorge produziere das Unternehmen auch, erklärte der Manager. Dabei gelte die jeweilige Landeswährung. Etwaige ungünstige Wechselkurse machten sich ausschließlich bilanziell bemerkbar, durch die Umrechnung in Euro, sagte Reitzle weiter.

"Auch unser weltweites Anlagenbaugeschäft ist von Währungsrisiken nicht beeinflusst", erklärte Reitzle. Das Unternehmen sichere alle Großprojekte zu 100% ab.

Webseite: http://www.linde.com -Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29 725 113, heide.oberhauser@dowjones.com DJG/hoa/jhe

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