Lindows verliert gegen Microsoft

15.12.2003
Zumindest in Schweden und in Finnland darf die Lindows.com Inc. ihr auf Linux basierendes grafisches PC-Betriebssystem nicht mehr verkaufen. Das hat Microsoft durch eine einstweilige Verfügung durchgesetzt. Der Software-Konzern fühlt sich durch die stark "Windows" ähnelnden Produktnamen "Lindows", "LindowsOS" und "Lindows.com" in seinen Markenrechten verletzt. "Dabei verletzt Microsoft eindeutig unsere Markenrechte", so Lindows' Unternehmenssprecherin Stacy Drake. Nachdem der Konzern bisher in den USA keinerlei rechtliche Handhabe gegen die Verwendung des Namens "Lindwos" gefunden habe, versuche er es eben jetzt im Ausland, um dort Microsoft freundlicher gesonnene Gerichte zu finden, argumentiert Drake. Firmenchef Michael Robertson zeigt sich dennoch zuversichtlich, dass Microsofts Kreuzzug gegen die Weiterverbreitung von Linux im Retail kein Erfolg beschieden sein wird: "Wir hoffen, dass die Gerichte die wahren Absichten von Microsoft durchschauen werden", so der Lindows-Gründer. Anhänglich sind derzeit Microsofts Klagen gegen den Linux-Spezialisten in Frankreich und den Niederlanden. (rw)

Zumindest in Schweden und in Finnland darf die Lindows.com Inc. ihr auf Linux basierendes grafisches PC-Betriebssystem nicht mehr verkaufen. Das hat Microsoft durch eine einstweilige Verfügung durchgesetzt. Der Software-Konzern fühlt sich durch die stark "Windows" ähnelnden Produktnamen "Lindows", "LindowsOS" und "Lindows.com" in seinen Markenrechten verletzt. "Dabei verletzt Microsoft eindeutig unsere Markenrechte", so Lindows' Unternehmenssprecherin Stacy Drake. Nachdem der Konzern bisher in den USA keinerlei rechtliche Handhabe gegen die Verwendung des Namens "Lindwos" gefunden habe, versuche er es eben jetzt im Ausland, um dort Microsoft freundlicher gesonnene Gerichte zu finden, argumentiert Drake. Firmenchef Michael Robertson zeigt sich dennoch zuversichtlich, dass Microsofts Kreuzzug gegen die Weiterverbreitung von Linux im Retail kein Erfolg beschieden sein wird: "Wir hoffen, dass die Gerichte die wahren Absichten von Microsoft durchschauen werden", so der Lindows-Gründer. Anhänglich sind derzeit Microsofts Klagen gegen den Linux-Spezialisten in Frankreich und den Niederlanden. (rw)

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