Lindows verschiebt Börsengang

20.08.2004
Nicht nur die derzeit schlechte Stimmung am Markt sondern auch erhebliche Probleme bei der Vermarktung des Linux-Betriebssystems auf dem Desktop haben Lindows offenbar dazu veranlasst, den Termin für den eigenen Börsengang auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Da hat auch die zwischenzeitliche Absenkung des Preises je Aktien von neun bis elf Dollar auf deren sieben bis neun nichts genutzt, die Nachfrage war anscheinend immer noch zu gering. Angesichts der aktuellen Geschäftszahlen von Lindows verwundert dies aber nicht: Zwar stieg der Umsatz 2003 gegenüber 2002 von 63.111 auf 2,1 Millionen Dollar, doch die jährlichen Verluste nahmen nur minimal von 6,7 Millionen 2002 auf 4,1 Millionen Dollar im Vorjahr ab. Übrigens, nach dem 14. September 2004 wird Lindows seinen Namen in Linspire ändern. Dies ist Teil einer Vereinbarung mit Microsoft, die dem Unternehmen 20 Millionen Dollar in bar brachte. (rw)

Nicht nur die derzeit schlechte Stimmung am Markt sondern auch erhebliche Probleme bei der Vermarktung des Linux-Betriebssystems auf dem Desktop haben Lindows offenbar dazu veranlasst, den Termin für den eigenen Börsengang auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Da hat auch die zwischenzeitliche Absenkung des Preises je Aktien von neun bis elf Dollar auf deren sieben bis neun nichts genutzt, die Nachfrage war anscheinend immer noch zu gering. Angesichts der aktuellen Geschäftszahlen von Lindows verwundert dies aber nicht: Zwar stieg der Umsatz 2003 gegenüber 2002 von 63.111 auf 2,1 Millionen Dollar, doch die jährlichen Verluste nahmen nur minimal von 6,7 Millionen 2002 auf 4,1 Millionen Dollar im Vorjahr ab. Übrigens, nach dem 14. September 2004 wird Lindows seinen Namen in Linspire ändern. Dies ist Teil einer Vereinbarung mit Microsoft, die dem Unternehmen 20 Millionen Dollar in bar brachte. (rw)

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