Mit acht neuen Switches intensiviert Cisco-Tochter Linksys seine Bemühungen um den SMB-Markt. Laut Thomas Retzlaff, Regional Manager für D.A.CH (Deutschland, Österreich und Schweiz) zeigen die Gigabit- und Fast Ethernet-Komponenten, dass Linksys sich für diesen Markt versuche, optimal aufzustellen.
Die grundsätzlich mit acht Ports versehenen Switches, die mit und ohne Power-over-Ethernet angeboten werden, die des Weiteren in verschiedenen GB- und Fast Ethernet-Varianten, aber durchgehend mit der (Remote-)Management-Software "WebView" ausgestattet, beherrschen VLAN (Virtual Local Area Network; zwischen 64 und 256 VLANs), QoS mit unterschiedlicher Prioritätseinstellungen pro Port sowie Port-Trunking. An Sicherheits-Funktionalität bieten sie unter anderem IEEE-802.1x-Port-Authentifizierung und sogenannte Storm-Kontrolle, wodurch unbekannte Broadcast-, Multicast- und Unknown-Unicast-Pakete erkannt und ausgesiebt werden.
Administratoren können neben "WebView" auch SNMP-/RMON-Management betreiben. Die Switches sind zudem mit einem Konsolen-Port ausgestattet. Mittels eines Mini-GBIC-Ports können sie auch über Glasfaserverbindungen Daten austauschen.
Die "WebView"-Switches werden ab sofort "über das Distributions- und Partner-Netzwerk von Linksy" vertkauft. Die unverbindliche Preisempfehlung (inkl. MwSt) beginnt bei 159 Euro für das Modell SRW208 und endet bei 399 Euro für das Modell SRW2008MP (8-Port-10/100/1000-Managed-Gigabit-Switch mit Maximum POE). (wl)