Lintec AG tauscht MVC gegen Entschuldung

30.06.2004
Lintec-Vorstand Thomas Goletz ist seinem Ziel, die Lintec AG zu retten, ein gutes Stück näher gekommen. Nach monatelangen Verhandlungen konnte Lintec seine 86,25 Prozent Beteiligung an der MVC Mitteldeutsche Venture Capital AG an die Berliner DKB Finance GmbH verkaufen und sich zugleich der Schulden der RFI (rfi mobile technologies AG, Mönchengladbach) entledigen.

Lintec-Vorstand Thomas Goletz ist seinem Ziel, die Lintec AG zu retten, ein gutes Stück näher gekommen. Nach monatelangen Verhandlungen konnte Lintec seine 86,25 Prozent Beteiligung an der MVC Mitteldeutsche Venture Capital AG an die Berliner DKB Finance GmbH verkaufen und sich zugleich der Schulden der RFI (rfi mobile technologies AG, Mönchengladbach) entledigen.

Mit dem Verkauf konnten kurzfristige Bankkredite in Höhe von sieben Millionen Euro und eine Bürgschaft in Höhe von 12,8 Millionen Euro für Kredite der DKB Deutsche Kreditbank AG (Berlin) ablöst werden. Vorweg ging die die Ablösuung von Darlehen bisheriger Poolbanken durch die DKB, so Lintec in einer Ad-hoc-Meldung.

Nach dieser Entschuldung sieht sich Goletz bereit, die neuen Aufgaben - PC-Fertigung im Auftrag, das SpiFi-Geschäft mit Zubehör und der Vertrieb von Servern mit Linux - mit 70 Mitarbeitern in Angriff nehmen zu können. "Der Blick auf das operative Geschäft wird klar", erklärte Goletz gegenüber ComputerPartner. (wl)

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