Lintec Computer AG

09.10.1998

Rund 2,6 Millionen Mark wird den ostdeutschen Disti das Abenteuer Börse kosten. Dafür aber können sich die Sachsen nicht nur über satte Erlöse von mehr als 30 Millionen Mark zur Finanzierung ihrer ehrgeizigen Wachstumspläne freuen, sondern auch über einen beachtlichen Imagegewinn, den das Going Public in der Regel beschert. Rund 480.000 nennwertlose Lintec-Aktien hat ein Konsortium unter Führung der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank in den Markt gebracht. Damit befinden sich nunmehr knapp 30 Prozent der Aktien im Streubesitz. Die Mehrheit der Firmenanteile verbleibt bei den Altgesellschaftern, allen voran Firmengründer Hans-Dieter Lindemeyer. Er hält jetzt rund64 Prozent. (bk)

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