Lintec ebnet Batavia durch die Komplettübernahme den Börsengang

12.05.2000
MüNCHEN - Nachdem sich Lintec schon 51 Prozent an der seit über 27 Jahren bestehenden Batavia Multimedia AG gesichert hatte, hat der Distributor das Passauer Unternehmen nun ganz unter seine Fittiche genommen. Dabei kann sich das Geschäftsergebnis der größten Lintec-Tochter nach den Finanzschwierigkeiten Mitte der 90er Jahre durchaus sehen lassen. So ist der Umsatz von Batavia 1999 um 25,7 Prozent auf 144,7 Millionen Euro gestiegen und hat sich der Vorsteuergewinn auf 1,35 Millionen verdoppelt. Der nach oben korrigierte Plan sieht vor, dass sich das Betriebsergebnis bei einer jährlichen Umsatzsteigerung von 60 Prozent in den nächsten vier Jahren mindestens vervierfacht. Zwei Gründe nennt der Lintec-Vorstand für die Komplettübernahme: Einmal soll Batavia durch den Schritt der Börsengang geebnet werden. Außerdem hält Batavia 51 Prozent der Anteile an dem Internet-Bildbestellservice und Neue-Markt-Kand Pixelnet, dessen Börsengang ebenfalls kurz bevorsteht. Mehr zu diesem Thema in Ausgabe 19/00 von ComputerPartner. (kh)

MüNCHEN - Nachdem sich Lintec schon 51 Prozent an der seit über 27 Jahren bestehenden Batavia Multimedia AG gesichert hatte, hat der Distributor das Passauer Unternehmen nun ganz unter seine Fittiche genommen. Dabei kann sich das Geschäftsergebnis der größten Lintec-Tochter nach den Finanzschwierigkeiten Mitte der 90er Jahre durchaus sehen lassen. So ist der Umsatz von Batavia 1999 um 25,7 Prozent auf 144,7 Millionen Euro gestiegen und hat sich der Vorsteuergewinn auf 1,35 Millionen verdoppelt. Der nach oben korrigierte Plan sieht vor, dass sich das Betriebsergebnis bei einer jährlichen Umsatzsteigerung von 60 Prozent in den nächsten vier Jahren mindestens vervierfacht. Zwei Gründe nennt der Lintec-Vorstand für die Komplettübernahme: Einmal soll Batavia durch den Schritt der Börsengang geebnet werden. Außerdem hält Batavia 51 Prozent der Anteile an dem Internet-Bildbestellservice und Neue-Markt-Kand Pixelnet, dessen Börsengang ebenfalls kurz bevorsteht. Mehr zu diesem Thema in Ausgabe 19/00 von ComputerPartner. (kh)

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