Lintec-"Enkelin" Photo Porst stellt Insolvenzantrag

25.06.2002
Wie die Pixelnet AG gestern in einer Adhoc-Mitteilung bekannt gab, hat deren hundertprozentige Tochter Photo Porst AG „wegen drohender Zahlungsunfähigkeit" Antrag auf Insolvenz beim Amtsgericht Nürnberg gestellt. Die Bemühungen der letzten Monate, doch noch einen Investor für den angeschlagenen Foto-Filialisten zu finden, seien bisher erfolglos geblieben. Sinkende Umsätze seien laut Pixelnet der Grund dafür, dass der zusätzliche Finanzbedarf für eine notwendige Fortsetzung der Restrukturierung und den Ausbau des Digitalen Fotogeschäftes in der aktuellen wirtschaftlichen Lage nicht mehr sichergestellt sei. Photo Porst erwarte nun die Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters, mit dem Ziel, eine Lösung zum Erhalt von Arbeitsplätzen, Lieferanten- und Kundenbeziehungen zu finden. Welche Auswirkungen die Photo Porst-Insolvenz auf die Pixelnet AG hat, soll der neue Vorstandsvorsitzende der Pixelnet AG, Gerhard Köhler, prüfen. Köhler war seit Ende 2001 bereits Finanzvorstand bei der Pixelnet AG und tritt nun als Vorstandsvorsitzender die Nachfolge von Matthias Sawatzky an. Sawatzky hatte Mitte Juni, gleichzeitig mit dem Finanzvorstand Arno Waschkau, sein Mandat niedergelegt. Für den symbolischen Preis von gerade mal einer Mark hatte die Lintec-Tochter Pixelnet AG am 22. Februar vergangenen Jahres die Photo Porst AG gekauft. Der Kurs der Pixelnet-Aktie verlor nach der Insolvenz-Mitteilung der Tochter 40,4 Prozent an Wert. Vor der Mitteilung hatte der Verlust rund sieben Prozent betragen. (bw)

Wie die Pixelnet AG gestern in einer Adhoc-Mitteilung bekannt gab, hat deren hundertprozentige Tochter Photo Porst AG „wegen drohender Zahlungsunfähigkeit" Antrag auf Insolvenz beim Amtsgericht Nürnberg gestellt. Die Bemühungen der letzten Monate, doch noch einen Investor für den angeschlagenen Foto-Filialisten zu finden, seien bisher erfolglos geblieben. Sinkende Umsätze seien laut Pixelnet der Grund dafür, dass der zusätzliche Finanzbedarf für eine notwendige Fortsetzung der Restrukturierung und den Ausbau des Digitalen Fotogeschäftes in der aktuellen wirtschaftlichen Lage nicht mehr sichergestellt sei. Photo Porst erwarte nun die Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters, mit dem Ziel, eine Lösung zum Erhalt von Arbeitsplätzen, Lieferanten- und Kundenbeziehungen zu finden. Welche Auswirkungen die Photo Porst-Insolvenz auf die Pixelnet AG hat, soll der neue Vorstandsvorsitzende der Pixelnet AG, Gerhard Köhler, prüfen. Köhler war seit Ende 2001 bereits Finanzvorstand bei der Pixelnet AG und tritt nun als Vorstandsvorsitzender die Nachfolge von Matthias Sawatzky an. Sawatzky hatte Mitte Juni, gleichzeitig mit dem Finanzvorstand Arno Waschkau, sein Mandat niedergelegt. Für den symbolischen Preis von gerade mal einer Mark hatte die Lintec-Tochter Pixelnet AG am 22. Februar vergangenen Jahres die Photo Porst AG gekauft. Der Kurs der Pixelnet-Aktie verlor nach der Insolvenz-Mitteilung der Tochter 40,4 Prozent an Wert. Vor der Mitteilung hatte der Verlust rund sieben Prozent betragen. (bw)

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